Wildbach- und Lawinenverbauung

Beiträge zum Thema Wildbach- und Lawinenverbauung

Schutzprojekt Oberseit-Lawinen in St. Jakob i.D.: Querbäume und Hochabstockungen sichern die Steilbereiche.  | Foto: WLV
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Investition
Mehr als 100 Millionen Euro für den Schutz vor Naturgefahren

Um die Tirolerinnen und Tiroler vor Naturgefahren zu schützen, greift die öffentliche Hand tief in die Tasche. 2024 werden erstmals mehr als 100 Millionen Euro für den Schutz investiert. TIROL. Hochwässer, Muren und Stürme – das vergangene Jahr zeigte einmal mehr, wie wichtig der Schutz vor Naturgefahren ist. Dass bei den Ereignissen keine Menschen zu Schaden gekommen sind, beweist die Wirksamkeit der vorhandenen Schutzsysteme. Als derzeit größtes „Sorgenkind“, wie LH-Stv. Josef Geisler betont,...

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War zu Gast im RegionalMedien-Tirol-Studio: DI Gebhard Walter (re.) und CR Sieghard Krabichler | Foto: Zerlauth
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Von Zonenplan bis Wegverbauung
Wildbachchef am RegionalMedien-Telefon

Seit 2017 leitet DI Gebhard Walter die Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol. Die RegionalMedien Tirol luden den Fachmann zu einer Telefonstunde. TIROL. DI Gebhard Walter begann seine Berufslaufbahn 2001 bei der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) und wurde 2009 mit der Funktion des Sektionsleiter-Stellvertreters betraut. Seit Januar 2016 hat er zusätzlich die Gebietsbauleitung Oberes Inntal interimistisch geleitet. Dadurch ist er mit der gesamten Bandbreite der Aufgaben der WLV bestens...

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Nutze die Gelegenheit bei der BezirksBlätter Telefonstunde und stelle deine Fragen an Gebhard Walter, Leiter der Sektion Tirol von die.wildbach | Foto: Walter/BezirksBlätter Tirol
Aktion Video

BezirksBlätter-Telefonstunde
DI Gebhard Walter, Leiter der Sektion Tirol von die.wildbach, beantwortet deine Fragen

Stelle DI Gebhard Walter deine Frage bei der BezirksBlätter-Telefonstunde am Freitag, den 20. Oktober 2023. Ob Muren, Steinschlag oder Lawinen – bei Naturgefahren benötigt man Schutz. Genau diesen versucht "die.wildbach" zu gewährleisten. "die.wildbach" in den Bundesländern soll die dauernde und nachhaltige Erfüllung des Schutzes vor Naturgefahren im räumlich und qualitativ maximal erzielbaren Rahmen sichern. Im Rahmen der BezirksBlätter-Telefonstunde, die auch per Livestream übertragen wird,...

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Eine wichtige Schutzmaßnahme für den Ortsteil Untermarendebach wurde in Gries i.S. gesetzt. | Foto:  Baubezirksamt Innsbruck
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Maßnahme
Wichtige Schritte für den Hochwasserschutz in Gries i.S.

Wichtige Schritte für den Hochwasserschutz werden derzeit in Gries i.S. realisiert. Die Melach wurde im Bereich des Ortsteil Reichenhöfe instandgesetzt und die Böschungen abgeflacht. „Aufgrund der Unwetter im Vorjahr wurden diese Arbeiten in Angriff genommen,“ so Bürgermeister Hans Motz. „Das dabei anfallende Material wird dazu verwendet, beim Roasnbach einen Schutzdamm zu errichten.“ Das Material aus dem Geschieberückhaltebecken wird so auf kurzem Weg einem zweckdienlichen Nutzen zugeführt....

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Landesforstdirektor Josef Fuchs, Markus Federspiel, Abteilung Wasserwirtschaft, LHStv. Josef Geisler, Gebhard Walter, Wildbachverbauung Tirol
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Verstärkter Naturgefahrenschutz
91,3 Mio. Euro für den Schutz des Landes

Die Anpassung an den Klimawandel sind die großen Herausforderungen für den Naturgefahrenschutz in Tirol. TIROL. "Gerade kleinräumige Ereignisse wie etwa 2022 im Stubaital mit großen Schäden, sind die größten Herausforderungen für den Naturgefahrenschutz. Aber auch große Maßnahmen brauchen wir, um den knappen Siedlungsraum in Tirol zu schützen", weiß LHStv. Josef Geisler. Heuer werden in Tirol 91,3 Millionen Euro in den Naturgefahrenschutz verbaut. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der...

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Präsentierten ein umfangreiches Paket zum Schutz vor Naturgefahren (v.l.): DI Markus Federspiel (Vorstand Abteilung Wasserwirtschaft), LHStv. Josef Geisler, DI Gebhard Walter (Leiter Sektion Tirol der WLV) und Landesforstdirektor DI Josef Fuchs | Foto:  ©WLV / Die Fotografen
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Geisler: "Unverständliche EU-Forststrategie"
82,5 Mio. Euro gegen Naturgefahren

Das Land im Gebirge braucht Schutz. Durch Schutzwälder, Wildbachverbauung, Hochwasserschutz oder Lawinensicherungen.  In diese Maßnahmen werden heuer in Tirol 82,5 Mio. Euro investiert. TIROL. "Naturgefahren sind in Tirol ein ständiger Begleiter, aber die Strategie, Naturgefahren durch unterschiedliche Maßnahmen in den Griff zu bekommen, hat sich in der Vergangenheit bewährt", erklärt LHStv. Josef Geisler. Ein großes Augenmerk wird in die Erhaltung und Sanierung des Schutzwaldes gelegt. Mit 20...

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DI Gebhard Walter bei der Baustellenbesichtigung am Mösererbach in Telfs. | Foto: © WLV

Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol
"Wir sind gut über die Runden gekommen"

Über 45 Millionen Euro investiert die Wildbach- und Lawinenverbauung jedes Jahr in Tirol. TIROL. "Jetzt im Herbst sind die großen Bauvorhaben abgeschlossen, wir können nur hoffen, dass die Niederschläge nicht zu heftig ausfallen und auch der Winter ohne gewichtige Schneeereignisse vorbeigeht", sagt der Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) in Tirol, Gebhard Walter. Dabei ist festzustellen, dass sich heftige Wetterereignisse seit 2013 häufen. "Darum müssen bestehende Schutzbauten...

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Präsentation vor beeindruckender Kulisse bei der Geschiebesperre des Axamer Bachs. | Foto: Hassl
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Neue App
Digitale Kontrolle von Wildbächen

Mit einer neuen Wildbach-App, die bei der Geschiebesperre des Axamer Bachs "im freien Gelände" präsentiert wurde, soll die Kontrolle von Wildbächen digital erfolgen. Sie trägt maßgeblich dazu bei, Gefahrensituationen rasch zu erkennen und zu beseitigen. TIROL. Effizienter Schutz durch vermehrte Kontrolle von heimischen Wildbächen gewinnt immer menr an Bedeutung. Ebenso die Digitaisierung im Naturgefahrenmanagement. Seit mehr als zehn Jahren setzen Land Tirol, Wildbach- und Lawinenverbauung...

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Der Entwurf des neuen Gefahrenzonenplanes für die Gemeinde Axams wurde präsentiert.  | Foto: Gemeinde Axams
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Axams
Revidierter Gefahrenzonenplan wurde präsentiert

Vor kurzem wurde im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Entwurf des neuen Gefahrenzonenplanes von DI Georg Rainer von der Wildbach- und Lawinenverbauung präsentiert. Besonders wichtig für die Bevölkerung: Die Frist zur Einsichtnahme erstreckt sich nur bis zum 29. März – Einsprüche müssen bis dahin eingebracht werden! Bgm. Christian Abenthung hat auf eine Infoveranstaltung unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen gedrängt, um den Betroffenen die Möglichkeit zu bieten, die Gründe für...

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Dieses Archivbild dokumentiert die Katastrophe des Lawinenabgangs im Jahr 1970, bei dem vier Menschen ums Leben kamen. | Foto: Archiv St. Sigmund
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St. Sigmund
Die Lawinenkatastrophe von Peida

Die Überschrift könnte auf einen Heimatroman mit dramatischen Inhalt hinweisen. Es handelt sich hier aber um ein Großprojekt einer Lawinenverbauung im Ortsteil Peida in St. Sigmund im Sellrain. Dort forderte ein Lawinenabgang im Jahr 1970 vier Todesopfer! Bgm. Anton Schiffmann lud zu einer Besichtigung! In der Gemeinde St. Sigmund im Sellrain steht die größte Lawinenverbauung vor dem Abschluss. Bauleiter Ing. Egmont Haas, Gebietsbauleiter DI Joe Plank (Wildbach- und Lawinenverbauung) und  LA...

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Hier entsteht keine dauerhafte Deponie – es handelt sich um eine Waldfläche, die mit Murmaterial gefüllt und später wieder rekultiviert wird. | Foto: Gemeinde Gries
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Unwettermaßnahmen
Keine dauerhafte Deponie in Gries im Sellrain

Nach dem Unwetter vom 10. August 2020 im Sellraintal muss das Geschiebeauffangbecken Marendebach in Gries im Sellrain mit einem Fassungsvermögen von ca. 15.000 m³ sofort ausgeräumt werden. "Im Falle eines weiteren schweren Unwetters herrscht hier größte Gefahr – daher muss rasch reagiert werden", so Bürgermeister Martin Haselwanter. Die Räumungsarbeiten haben umgehend begonnen und dauern derzeit noch an, informiert der Bürgermeister: "Großer Dank gebührt hierfür der TIWAG AG sowie der...

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Die unverbauten, seitlichen  Zubringer stellen eine Gefahr für die Melach dar – Dornauer fordert hier Maßnahmen. | Foto: zeitungsfoto.at
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Forderung
Dornauer: "Steinbach muss verbaut werden"

Die jüngsten Murenabgänge im Sellraintal rufen den Sellrainer Bürgermeister und SPÖ-Klubobmann Georg Dornauer auf den Plan. Er bekräftigti seine Forderung nach mehr finanziellen Mitteln für den Schutz vor alpinen Naturgefahren in Österreich. "Hochwässer, Muren, Rutschungen, Steinschläge und Lawinen stellen ein hohes Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung, unseren Lebens-, Siedlungs- und Wirtschaftsraum und unsere Infrastruktur dar", so Dornauer. In Sellrain waren vor kurzem wieder mehrere...

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Neben weiteren Maßnahmen sichern auch hunderte Lawinenzäune das Dorf Galtür vor der Lawinengefahr. | Foto: © WLV/Walter
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20. Jahrestag
Galtür: Tirol gedenkt der Opfer der Lawinenkatastrophe von 1999

GALTÜR/VALZUR. LH Günther Platter: „Menschenmöglichstes unternehmen, um so ein Unglück in Zukunft zu verhindern.“ Stilles Gedenken in Galtür Am Samstag, 23. Februar 2019, läuten um 17 Uhr die Kirchenglocken in Galtür, um den Opfern der Lawinenkatastrophe von Galtür und Valzur vor 20 Jahren zu gedenken. 38 Menschen verloren dabei ihr Leben, dutzende wurden zum Teil schwer verletzt. Das Schicksal der Betroffenen löst auch heute noch große Anteilnahme im ganzen Land und über die Grenzen hinweg...

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Nachdem sich das Wetter beruhigt hat, werden in Erkundungsflügen Tirols Schutzbauten auf ihren Zustand hin überprüft. | Foto: BMLFUW/Alexander Haiden

Schnee Tirol
Lawinenschutzbauten werden überprüft

TIROL. Noch heute Freitag werden in Tirol die Lawinenschutzbauten auf ihren Zustand kontrolliert. Überprüfung der Lawinenschutzbauten Tirols Heute Freitag werden in Tirol wieder Erkundungsflüge mit Hubschraubern durchgeführt. Das Ziel der Flüge sind die Lawinenschutzbauten. Am Donnerstag ist der Bundesheer-Hubschrauber im Einsatz. Damit werden die Lawinenschutzbauten im Bereich Oberland abgeflogen. Am Freitag werden mit dem Landeshubschrauber die Lawinenschutzbauten im Lechtal (Häselgehr,...

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Lokalaugenschein: Lokalbauführer Mag. Florian Riedl (WLV), LH-Stv. Josef Geisler und DI Gebhard Walter  | Foto: WLV

Schutzbauten
Sanierungsarbeiten werden fortgesetzt

Die Wildbach- und Lawinenverbauung setzt dieSanierungsoffensive von Schutzbauten auch im Jahr 2019 fort. Die Schwerpunkte liegen in den Bezirken Innsbruck-Land, Imst und Landeck. Die nachhaltige Inspektion und zeitgerechte Instandhaltung von wichtigen Schutzbauten ist eine der Zukunftsaufgaben der WLV. Dafür wurden in den vergangenen Jahren 41.500 Schutzbauten im ganzen Bundesland in eine eigene Datenbank aufgenommen. Von den 24.500 Schutzbauten an den Tiroler Wildbächen haben die Experten 800...

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Lokalaugenschein: Bgm. Martin Haslwanter und WLV-Projektant Florian Riedl mit Planung in Sichtweite des Projekts.
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Steinschlagschutzdamm in Gries i.S. ist fertig

Freude in der Sellraintaler Gemeinde über die Fertigstellung der Schutzmaßnahmen im Bereich Taxach! Im Jahr 2003 sorgte ein großer Bergsturz (Steinlehner) in der Gemeinde Gries im Sellrain für Aufsehen. Im Gefahrenbereich war auch die Wohnsiedlung im Bereich Taxach (Richtung Lüsens, rechte Seite). Es wurden Schutzmaßnahmen im Jahr 2014 geplant und in den Jahren 2015 bis 2017 umgesetzt. Ein Steinschlagschutzdamm wurde errichtet, der für Sicherheit sorgen wird. Bewehrte Erde-Konstruktion Florian...

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Der harschen Kritik von Florian Riedl (li.) hält Georg Dornauer die vorliegenden Bescheide entgegen. | Foto: Hassl, Archiv
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Schlagabtausch: VP-Riedl vs. SP-Dornauer

BEZIRKSBLÄTTER-Bericht über die Saigesbachverbauung in Sellrain sorgt für heftige Turbulenzen! Verwundert zeigt sich der VP-Landtagsabgeordnete Florian Riedl über die Aussagen des Sellrainer Bürgermeisters Georg Dornauer. Dieser verkündete in einem BEZIRKSBLÄTTER–Exklusivbericht, dass der Saigesbach bereits im Herbst 2017 weiter verbaut würde. „Ich empfehle Bgm. Dornauer, sich Schriftstücke genau durchzulesen", eröffnet Riedl seine Offensive. "Es gibt noch keinen Bescheid der...

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Bgm. Dr. Georg Dornauer freut sich: Der Saigesbach wird im Unterlauf früher als geplant verbaut!
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Dornauer: "Saigesbach wird weiter verbaut"

Freude beim Sellrainer Bürgermeister über rasche Fortführung der Ausbaumaßnahmen im Unterlauf! Große Freude herrscht beim Sellrainer Bürgermeister, Dr. Georg Dornauer, über die jüngste Meldung der Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol. Die Verantwortlichen haben vor kurzem schriftlich mitgeteilt, dass bereits im Herbst 2017 mit dem Auslaufbauwerk im Dorfkern von Sellrain begonnen wird. Im Sommer 2018 wird dann das derzeitige Provisorium „Holzrechen“ fertiggestellt sein. Anschließend wird die...

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Bgm. Georg Dornauer und LHStv. Josef Geisler freuten sich über die Fertigstellung der Bogensperre. | Foto: privat
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"Sellrainer können sich wieder sicher fühlen!"

Betonierte Bogensperre am Saigesbach fertiggestellt und mit einer kleinen Feier eingeweiht! Eine kleine Feierstunde gab es vor kurzem in Sellrain. Bürgermeister Dr. Georg Dornauer lud LHStv. Josef Geisler, Ingenieure und Arbeiter der Wildbach- und Lawinenverbauung sowie auch betroffene Anrainer zur Einweihungsfeier der betonierten Bogensperre am Saigesbach. Erinnerung an 2015 Der berüchtigte Saigesbach, der Sellrain im Jahr 2015 die Hochwasserkatastrophe beschert hatte, wird weiter verbaut. In...

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Ein Fazit der Potenzialstudie der TU Wien: Der Niederschlag bei Hochwässern ist sehr uneinheitlich verteilt. Bei einem Innhochwasser würden nie alle alpinen Rückhaltebecken gleichzeitig wirken. | Foto: wikopreventk
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Hochwasserrückhalt im Gebirge nützt nur lokal

Das Ergebnis der Studie zu Rückhaltebecken für Hochwasserschutz zeigt, dass sie lokal sinnvoll sind, aber keinen Einfluss auf die Hochwassersituation am Inn haben. TIROL. Anfang 2016 haben die Bundeswasserbauverwaltung Tirol und die Wildbach- und Lawinenverbauung / Sektion Tirol eine Studie zur alpinen Retention in Auftrag gegeben. Nun liegen die Ergebnisse vor. Rückhaltebecken sind für den Inn vernachlässigbar Die Studie zur alpinen Retention wurde von der TU Wien durch geführt. Das Ergebnis...

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Bgm. Georg Dornauer bedankte sich bei LH Günther Platter und den Experten für die schnelle, effiziente Hilfe.
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Lokalaugenschein in Sellrain: Schutzbauten sorgen für Sicherheit

Bgm. Dornauer: "Paket aus Soforthilfe und längerfristigen Maßnahmen hat das Vertrauen der Bevölkerung wiederhergestellt!" Im vergangenen Jahr wurde das Sellraintal von Katastrophen stark getroffen: Unwetter und Muren richteten schwere Schäden in der Gemeinde Sellrain an. Das Land Tirol reagierte schnell und stellte ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Verfügung. Schnelle, effiziente Hilfe Am Dienstag weilten LH Günther Platter mit den Experten jener Behörden und Einrichtungen, die für die...

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v.l.: DI Siegfried Sauermoser, WLV, LH-Stv Josef Geisler, Landesforstdirektor DI Josef Fuchs, DI Hubert Steiner, Vorstand Abteilung Wasserwirtschaft | Foto: Die Fotografen

Naturgefahren in Tirol: Mehr als 66 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen

Aufgrund des hohen Anteils von alpinem Gelände ist das Naturgefahrenmanagement sehr wichtig. Die Investitionen dafür betragen heuer rund 66,4 Millionen Euro. Investiert wird in den Schutz von Wildbächen, Hochwasserschutz, Erhalt des Schutzwaldes, Lawinenschutz, Erosions- und Steinschlagschutz. Naturgefahrenmanagement in Tirol Tirol hat einen hohen Anteil an alpinem Gelände. Daher ist hier das Naturgefahrenmanagement besonders wichtig. Wichtig ist der Schutz von Mensch, Eigentum und...

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Das ist die Großbaustelle der Wildbach- und Lawinenverbauung im Bereich Tiefentalbach in Oberperfuss.
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Auf der Wildbach-Baustelle in Tiefental/Oberperfuss

VertreterInnen der SPÖ-Innsbruck-Land genehmigten sich einen Lokalaugenschein auf der Tiefentalbach-Baustelle der Wildbach- und Lawinenverbauung Kann ein Besuch auf einer Großbaustelle spannend sein? Die Antwort ist klar: Ja – vor allem dann, wenn es sich um ein Projekt handelt, bei dem man schon einige Meter zu Fuß zurücklegen muss, um es zu erreichen und das der Öffentlichkeit weitgehend verborgen bleibt. Die SPÖ des Bezirks Innsbruck-Land traf sich am Dienstag zum Bezirkstag und vereinbarte...

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Budget für Schutzmaßnahmen 2013 passt:, Josef Fuchs, Anton Steixner, Siegfried Sauermoser, Hubert Steiner

66 Mio. Euro gegen die Kräfte der Natur

Tirol kämpft verbissen gegen die vielen Gefahren der Natur. Und leistet dabei sehr gute Arbeit. Tirol kämpft verbissen gegen die vielen Gefahren der Natur. Und leistet dabei sehr gute Arbeit. „Die Hauptaufgaben meiner Tätigkeit in der Regierung war der Schutz vor Naturgefahren“, sagte LHStv. Toni Steixner bei seiner letzten Bilanz-Pressekonferenz. Viele Vorhaben wurden 2012 wieder verwirklicht, für 2013 stehen der Wildbachverbaung, der Wasserwirtschaft und der Landesforstdirektion über 66 Mio....

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