Wildbachverbauung

Beiträge zum Thema Wildbachverbauung

Vertreter der Wildbachverbauung beim Lokalaugenschein. | Foto: WLV
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Thernberg
Klimaerwärmung wird weiter Starkregen verursachen

BEZIRK NEUNKIRCHEN.  Eine Gewitterzelle verursachte am 7. Juni enorme Schäden in Thernberg.  Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren waren für die Sofortmaßnahmen unmittelbar vor Ort. Aufräumarbeiten angelaufen Die Fachkräfte der Wildbachverbauung samt schwerem Gerät waren ab nächsten Tag im Einsatz. Sektionsleiter Christian Amberger meinte, man müsse aufgrund der Klimaerwärmung immer häufiger mit solchen lokalen Starkregenereignissen rechnen. Amberger betonte auch, dass man mit...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Das neue Filterbauwerk in Leogang/Kraller hat bestens funktioniert. | Foto: WLV/Gebhard Neumayr
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Gewitterfront
"Ohne Schutzbauten wäre Leogang unter Wasser gestanden"

Am 28. Juli zog eine Gewitterfront mit Sturm, Hagel und Starkregen über den Pinzgau und richtete Schäden an (>HIER< mehr dazu). Schutzbauten konnten jedoch noch schlimmeres verhindern, wie das Land Salzburg berichtet: PINZGAU. "Ohne die neuen Schutzbauten an der Leoganger Ache bei der Steinbergbahn wäre das Ortszentrum von Leogang unter Schlamm und Wasser gestanden", berichtet Gebhard Neumayr, der Gebietsleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) für den Pinzgau. "Die Sperre hat bestens...

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  • Pinzgau
  • Johanna Grießer
Geschiebebecken und Rückhaltesperren am Feichtnergraben in Westendorf. | Foto: Die Wildbach - Symbolbild

Katastrophenschutz
Räumung von Geschiebebecken dauert oft Wochen

TIROL. Damit Geschiebebecken den vollen Schutz bieten können, müssen sie nach Unwettern möglichst rasch geleert werden. Jedoch gibt es für die schnelle Räumung bürokratische Hindernisse. Schnelle Räumung von Geschiebebecken ist nicht möglich Nach schweren Unwettern helfen oft nur Verbauungen und Rückhaltebecken oder Geschiebebecken, um in Bewegungen geratenes Material aufzufangen. Umso notwendiger ist es, danach diese Becken rasch zu räumen. Jedoch ist dies nicht möglich. „Wenn ein...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Felssturz an der Stiedelsbachstraße in Losenstein. Rechts Bürgermeister Karl Zeilermayr.
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Zwei Felsstürze binnen drei Tagen

Felssturz-Serie in Losenstein: An der Eisenbundesstraße und im Stiedelsbachtal „donnerte“ es gewaltig. LOSENSTEIN. Die Niederschläge im Juli und der Sturm am 28. Juli waren vermutlich Auslöser des Felssturzes im Stiedelsbachtal Anfang August. Zwei Tonnen schweres Gestein löste sich in der Nacht auf 2. August nahe dem „Gamsstein“ und rollte über eine steile Wiese auf die Straße. Ein Autofahrer meldete den Vorfall. „Die Ereignisse häufen sich, das ist Naturgewalt“, steht Bürgermeister Karl...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne

13 Millionen für die Sicherheit

Über Gefahrenzonen in Villach sprach Experte Josef Brunner. doris.griessner@woche.at Die vergangenen Wochen haben wieder bewiesen, dass übermäßig starke Gewitter zu großen Schäden führen können. Im WOCHE-Gespräch spricht Josef Brunner, Sektionsleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung über Präventionsmaßnahmen und mögliche Gefahrengebiete in Villach. WOCHE: Gibt es für die Bezirke Villach und Villach Land Gebiete, die von Hochwasser oder Hangrutschung betroffen sein könnten? BRUNNER: In Villach...

  • Kärnten
  • Villach
  • Doris Grießner

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