Wolfsrisse

Beiträge zum Thema Wolfsrisse

Nachtsichtgeräte sind nun bei der Wolfsbejagung in Kärnten erlaubt. (Symbolfoto) | Foto: stock.adobe.com/at/jimcumming88

Verordnung beschlossen
Nachtsichtgeräte bei Wolfsbejagung nun erlaubt

Landesrat Gruber: "Es handelt sich um eine Maßnahme zum Schutz von Mensch und Tier, weil dadurch die Bejagung von Problemwölfen erleichtert wird. Die EU muss handeln und den Schutzstatus des Wolfes senken." KÄRNTEN. Die stärker werdende Wolfspräsenz in Kärnten, aufgrund der rasant wachsenden Populationen in Slowenien und Italien, ist eine riesige Herausforderung und Belastung für die heimische Landwirtschaft. 123 Wolfsrisse gab es 2021, heuer sind bereits rund 300 Nutztiere von Wölfen getötet...

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  • Sofia Grabuschnig
Links: Christoph Theuermann aus St. Andrä. Rechts: Reinhard Stückler aus St. Margarethen. | Foto: Privat/Schindler
Aktion 3

Pro & Contra
Soll der Wolf bejagt werden?

Meister Isegrim ist auf dem Vormarsch und macht Almbauern das Leben schwer. Erste Abschüsse wurden auch in Kärnten bereits genehmigt. Wir haben zwei Lavanttaler Landwirte nach Ihrer Meinung zur Wolfsbejagung befragt. PRO Christoph Theuermann Junglandwirt aus St. Andrä “Der Wolf hat bei uns keinen Platz” Als Landwirt fühlt man sich dazu verpflichtet, auf das Wohlergehen seiner Tier zu achten. Über den Sommer stehen ihnen auf den Bergen hochwertige Almfutterflächen zur Verfügung, wo sie nicht nur...

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  • Daniel Polsinger
Der Wolf stellt eine Bedrohung für Kärntens Almwirtschaft dar. | Foto: stock.daobe.com/AB Photography
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Kärnten
Der Wolf hält weiter Einzug

Der Almsommer 2021 war kärntenweit von zahlreichen Wolfsrissen geprägt. Ein Ausblick auf die Wolfsthematik in Oberkärnten. Kärntenweit sind dieses Jahr über 90 Nutztiere, davon an die 30 im Bezirk Spittal sogenannten Problem-Wölfen zum Opfer gefallen. Roman Kirnbauer ist Sachverständiger für Jagd und Wildökologie, Greifvogelhaltung und Rissbegutachter des Landes Kärnten. Er gibt fundierte Einblicke in die Wolfsthematik und erklärt, warum das Raubtier begründet eine Gefahr für die Zukunft der...

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40 Weidetiere sollen von Wölfen in Kärnten gerissen worden sein. Die Schutzbestimmung wird nun von Behörden geprüft um weitere Schäden zu verhindern | Foto: stock.adobe.com / jimcumming88

Kärnten
40 Tiere gerissen: Wolfsangriffe richten weiter Schäden an

Wiederholte Meldungen von Wolfsrissen bereiten derzeit in Kärnten massive Probleme. Jetzt sollen Schutzbestimmungen der Tiere überarbeitet werden, um den Wolf im betreffenden Gebiet bejagen zu können.  KÄRNTEN. Der Wolfsbeauftragte des Landes Kärnten geht zur Zeit von 40 Tieren aus, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einem Wolf gerissen wurden. Ein Antrag auf Ausnahme von den Schonvorschriften wurde vom den Gailtaler Almgemeinschaften gestellt, mit dem Ziel, den Wolf im betroffenen...

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  • Rudolf Rutter

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