Sanierung bei Zirler Nordumfahrung erneut aufgeschoben
Ärger über Verschiebung

Kein Verständnis für die Verschiebungen haben die Anrainer. Bei Cartoonist Roman Ritscher werden Erinnerungen wach... | Foto: Cartoon Roman Ritscher
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  • Kein Verständnis für die Verschiebungen haben die Anrainer. Bei Cartoonist Roman Ritscher werden Erinnerungen wach...
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ZIRL. Fritz Gurgiser, Obmann Transitforum Austria-Tirol und die Zirler Vizebgm. Iris Zangerl-Walser („Xund’s LEBEN in Zirl“), äußerten in einer Presseaussendung ihren Unmut über die neuerliche Aufschiebung der "Sanierung der „Uralt-Asphaltdecke mit hoher Lärmwirkung“ für die anrainenden Zirlerinnen und Zirler": "War es schon bisher eine jahrelange mühsame und zum Teil peinliche Auseinandersetzung um diese eigentlich „selbstverständliche Maßnahme des Austauschs dieses lauten Asphalts sowie der Temporeduktion“, wurde aus Witterungsgründen die Asphalt-Sanierung um eine Woche verschoben. Und nun? Plötzlich aus völlig unverständlichen Gründen gleich wieder auf Mitte Juni bis Ende Juni und womöglich dann mit der „Ausrede“, dass nun die Urlaubszeit beginnt, gar auf den Herbst."

Straßensperren in Bayern - Ausrede?

Als Grund dafür heißt es vom Land Tirol, dass in Bayern Straßensperren notwendig sind. "Was hat das damit zu tun, dass die Zirler/innen schon wieder wochenlang vermeidbaren hohen Lärm- und Gesundheitsbelastungen ausgesetzt werden sollen – wo bleibt da der Respekt vor der Gesundheit, wo bleibt da die Handschlagsqualität?", zürnt Gurgiser.
Er und die Zirler VBgm. Iris Zangerl Walser appellieren an LHStv. Josef Geisler und den Leiter der Straßenbauabteilung im Amt der Tiroler Landesregierung, Dipl.-Ing. Dr. Christian Molzer:
Blitzauftrag an den Bestbieter PORR, unverzüglich diesen Asphalttausch durchzuführen und nicht länger zu verschieben sowie rasch die weitere Planung von Entlastungen an B171 und B177 bis hin zu einer Einhausung. Der Asphalttausch lindert nur einen Teil der hohen Lärmbelastungen. "Ob die Bayern etwas sperren oder nicht, hat keine Bedeutung", so die Vorkämpfer für den Lärmschutz weiter: "Es zählt nur: Lärm macht krank und Lärm macht keine Pause."

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