Ortsreportage Telfs
Bürgermeister Christian Härting im großen Interview

Christian Härting stand den Bezirksblättern im Interview Rede und Antwort. Der Telfer Bürgermeister hat mit der Marktgemeinde noch viel vor.  | Foto: Lair
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  • Christian Härting stand den Bezirksblättern im Interview Rede und Antwort. Der Telfer Bürgermeister hat mit der Marktgemeinde noch viel vor.
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TELFS. Im Rahmen der Ortsreportage Telfs stand uns Bürgermeister Christian Härting im Interview Rede und Antwort zu aktuellen Themen.

Wie hast du den Guss der „neuen“ Friedensglocke erlebt?


CHRISTIAN HÄRTING: „Der Glockenguss war wirklich sehr ergreifend. Das war für mich ein erstes Mal und auch für die Familie Grassmayr war das glaube ich auch kein alltäglicher Guss. Für mich war dieser gefährliche Akt des Hantierens mit heißem Metall wirklich beeindruckend.“

Ist man mit den neuen Glocken-Standort glücklich?


CHRISTIAN HÄRTING: „Wir hatten ja mehrere Optionen für den neuen Standort, sind jetzt aber auf jeden Fall zufrieden mit dem neuen Platz. Der schöne Inntal-Blick bleibt gleichwertig erhalten und der Boden, auf dem die Glocke dann stehen wird, gehört der Gemeinde. Es wird eine neue Aussichtsplattform geben, der Zugang wird barrierefrei sein und es wird generell mehr Platz für Festivitäten, Hochzeiten, etc. geben. Daher sind wir mit dem neuen Standort sehr zufrieden.“

Wie ist der Stand beim 4-Trees Hotelprojekt?


CHRISTIAN HÄRTING: „Die rechtliche Situation für die Einreichung ist mittlerweile gesichert und wurde in der Folge auch gemacht. Es schaut so aus, als würde das Projekt auch so umgesetzt werden können, wie es im Gemeinderat beschlossen wurde.“

Wie geht die Marktgemeinde Telfs mit Teuerung und Strom-Preis Explosion um?


CHRISTIAN HÄRTING: „Wir haben das Glück, dass wir mit "Telfer helfen Telfern" einen tollen Sozialverein haben, der relativ viel abfedern kann. Dieser kann die Leistungen vom Land, sprich Energie- und Heizkostenzuschuss über den Hilfsfonds um 50% aufstocken. Gleiches gilt für die Schulstarthilfe. Zusätzlich haben wir viele Gebühren eingefroren. Wasser- und Kanalgebühren  sowie Kindergartengebühren haben wir nicht erhöht. So versuchen wir, die allgemeine Teuerung etwas abzufedern. Zusätzlich helfen wir den Familien mit dem Sommer-Aktivprogramm für Kinder, wodurch finanziell schwache Familien leicht an Saisonkarten kommen können.“

Wo verzeichnet Telfs die größten Einnahmen?


CHRISTIAN HÄRTING: „Die größten Einnahmen kommen bei uns von den Bundes-Abgabenertragsanteilen. Danach kommen die Kommunalsteuern von den Unternehmen, die sich Gottseidank gut entwickeln. Da sind wir mittlerweile bei ca. € 6 Mio. Der nächste große Part sind Erschließungskosten, Wasser und Kanalgebühren.“

Deine Meinung zum Thema Telfer Bad (Mitfinanzierung von Umlandgemeinden, Land Tirol,…)?


CHRISTIAN HÄRTING: „Dieses Thema ist ein echter Dauerbrenner. Man hat immer schon eine Mitfinanzierung der Gemeinden angedacht, was aber nie zustande gekommen ist. Am Ende hat man sich darauf geeinigt, die Finanzierung unter Land, Tourismusverband und Standortgemeinde aufzuteilen. Mittlerweile sind wir so weit, dass wir auch wegen den steigenden Energiekosten schon mehrmals beim Land vorstellig wurden. Wir haben gesagt, dass uns das Land auch beim laufenden Betrieb helfen muss, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass mit steigenden Abgängen irgendwann die Diskussion aufkommt, ob man sich das Ganze noch leisten kann. Natürlich werden die Umlandgemeinden immer wieder in die Diskussion eingebunden, aber meines Erachtens muss es eine tirolweite Einigung geben. Da ganz Tirol von einem Bäderstandort profitiert, sollten aus dem Gemeindeausgleichsfonds oder aus dem Tourismusfonds Gelder in die Tiroler Hallenbäder fließen. Sonst werden sich die Standortgemeinden in Zukunft schwer tun. Aktuell hat jeder Hallenbad-Standort ca. €500.000 bis €600.000 Abgang. Wenn dieser Abgang bezuschusst würde, täten wir uns natürlich leichter und könnten auch wieder reinvestieren. Ich könnte mir dann auch vorstellen, die Wasserflächen zu erweitern. Immerhin haben wir das Glück, dass wir den Neubau schon hinter uns haben.“

Christian Härting stand den Bezirksblättern im Interview Rede und Antwort. Der Telfer Bürgermeister hat mit der Marktgemeinde noch viel vor.  | Foto: Lair
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In welche Richtung geht die Wirtschaftliche Entwicklung in Telfs?


CHRISTIAN HÄRTING: „Wir haben ein sehr erfolgreiches letztes Jahr gehabt. Kommunalsteuereinnahmen und Bundessteuern sind enorm gestiegen. Die Kaufkraft war allgemein gut, aber jetzt mit Mai/Juni merken wir einen Einbruch. Das hängt auch mit den steigenden Krediten für die Endkonsumenten zusammen. Damit wird wohl auch die Bauwirtschaft langsam Probleme bekommen. Die Teuerung schlägt jetzt voll zu Buche und die Leute werden mehr auf ihr Geld schauen müssen und können weniger konsumieren. Die Arbeitsplätze sind aber gottseidank da und es wird auch weiter nach Personal gesucht. Ich hoffe, dass sich die Inflation wieder auf ein verträgliches Maß bereinigen wird, habe aber natürlich keine Glaskugel. Wovon ich nicht viel halte, ist das Gießkannen-Prinzip des Bundes. Man muss den BürgerInnen auch einmal klar erklären, dass nicht mehr alles so geht wie vielleicht noch vor ein paar Jahren. Man muss den Sparstift ansetzen, denn den Konsum immer mit Förderungen aufrecht zu erhalten, das ist zu wenig. Die Leute werden in Zukunft de facto einfach weniger Geld haben, man muss sich nur anschauen, wie teuer das Wohnen geworden ist.“

Kann oder will man die aufgelöste Kaufmannschaft in irgend einer Form ersetzen?

CHRISTIAN HÄRTING: „Wenn sich Initiativen von der Unternehmerschaft her ergeben, haben wir immer offene Türen. Für mich wäre wichtig, zumindest das Ortszentrum von Unternehmerseite her aktiv zu beleben und zu betreiben. Ich glaube, dass die Gemeinde Telfs im Vergleich zu anderen sehr viel tut, um Bewegung in das Ganze zu bringen. Man sehe sich die ganzen Veranstaltungsreihen an, die wir haben, wie Monatsmarkt, Telfs Live, Telfer Aperitif, etc., wo man versucht, Leben ins Zentrum zu bringen. Es bleibt sehr viel bei uns hängen, daher wäre mir natürlich recht, wenn eine Art Kaufmannschaft oder ein Zentrumsverein sich irgendwann wieder formiert. Die Politik kann da nur die Rahmenbedingungen schaffen. Ziel muss sein, die Kaufkraft zu stärken, und das können nur die Unternehmer.“

Wie siehst du die Entwicklung im Telfer Ortskern?

CHRISTIAN HÄRTING: „Die neue Fußgängerzone, neue Eventformate, Revitalisierung Dollingerhaus, Apothekerhaus, Raika Markthaus, etc. Es passiert aktuell sehr viel im Telfer Ortszentrum. Durch die bauliche Entwicklung wird das Ortszentrum im Kontrast zu den vergangenen Jahren wieder in den Mittelpunkt gerückt. Dass der motorisierte Verkehr draußen bleibt, hat jetzt schon einen positiven Effekt."

Wenn die Raiffeisen-Bank in das neue Markthaus umzieht, was passiert mit dem "alten" Gebäude?


CHRISTIAN HÄRTING: „Es gibt schon viele Ideen, was mit dem Gebäude geschehen soll. Eine davon ist eine Vergrößerung des Durchgangs zwischen Fußgängerzone und Wallnöferplatz. Damit hätten wir mehr überdachte Flächen, welche die Event-Formate noch attraktiver machen könnten. Das ganze Erdgeschoss des alten Raika-Gebäudes zu entfernen, wird sich statisch aber wohl nicht ausgehen. In jedem Fall würde ich mehr überdachte Flächen in Kombination mit dem mittlerweile ebenfalls ganzjährig überdachten Wallnöferplatz begrüßen. Eine weitere Idee dreht sich um den Rückkehr des Bürgerservice in die Nähe der Gemeinde."

Durch die neue "FuZo" hat sich der Verkehr auf der Anton Auer Straße signifikant verstärkt, gibt es da Maßnahmen?


CHRISTIAN HÄRTING: „Dass jetzt auf der Landesstraße eine riesige Baustelle war, war natürlich nicht die zeitlich passendste Angelegenheit. Auf Landesstraßen-Baustellen haben wir aber keinen Einfluss. Man wird nach Abschluss der Baustelle sehen, wie sich die Lage entwickelt, ich spüre jetzt schon eine Besserung, aber während der Baustelle war es zu Stoßzeiten natürlich katastrophal. Wir haben gemeinsam mit dem Land ein Projekt beauftragt, wo sich ein Verkehrsplaner der Situation an der Anton-Auer Straße annimmt. Dieser schaut sich mögliche Adaptierungs-Möglichkeiten für Kreuzungen an und eruiert, ob eine Geschwindigkeitsreduktion Sinn machen würde. Eventuell ein 40er statt einem 50er. Im Prinzip geht es um die Möglichkeiten baulicher Natur, um den Verkehrsfluss sicherzustellen. Der erste Entwurf dazu liegt bereits vor, ist aber noch nicht ausgereift oder politisch diskutiert.“

Bald beginnen die Volksschauspiele. Welche Erwartungen hast du in diesem Jahr, auch auf finanzieller Seite?


CHRISTIAN HÄRTING: „Ich habe natürlich große Erwartungen, alleine schon, weil wir mit dem Gregor Bloéb heuer einen neuen künstlerischen Leiter haben. Bei der Pressekonferenz im RathausSaal hat er ja bereits für viel Begeisterung gesorgt, also glaube ich, dass er auch bekannte Schauspielerinnen und Regisseurinnen nach Telfs holen kann. Er hat dieses Potential. Organisatorisch sind die Volksschauspiele natürlich immer ein großer Aufwand, gerade die Spielstätten. 20 Aufführungen an einem Standort wie dem Birkenberg ist auch gerade finanziell nicht so einfach. Gemeinde, Bund und Land stehen da aber voll dahinter, alle haben ihre Förderungen erhöht. Ich glaube, die Volksschauspiele werden in eine erfolgreiche Zukunft gehen. Ich bin froh, dass man einen Lokalmatador als künstlerischen Leiter gewinnen konnte, aber die Herausforderungen bleiben natürlich. Der Schlüssel wird sein, zwischen künstlerischem Wollen und finanziellen Mitteln des Ausgleich zu finden.“

Was sagst du zum Wechsel vom Christop Nix zu Gregor Bloéb?


CHRISTIAN HÄRTING: „Für und war es notwendig, dass dieser Wechsel passiert, es war zu viel Unruhe drinnen – auch im gesamten TVS-Team. Ich glaube, man hat sich mit dem Christoph Nix damals einen Mann geholt, der auch künstlerisch gezeigt hat, was er kann, jedoch war es in der Zusammenarbeit nicht immer friktionsfrei und leicht.“

Hat sich die neu besetzte Kulturabteilung schon eingespielt?


CHRISTIAN HÄRTING: „Auf jeden Fall, ich bin sehr zufrieden mit Christine Gamper, Sandra Marsoun-Kaindl und Lena Burgstaller, die sehr eng zusammenarbeiten. Aber natürlich auch die Bücherei und Spielothek mit Nadja Fenneberg und Maria Waldhart gehören da dazu. Diese Damen machen sehr gute Arbeit. Angefangen bei sehr hochkarätigen Ausstellungen in der Villa Schindler bis hin zur Weiterentwicklung des Museum. Es ist ständig etwas los, auch das kostet Geld, aber ich glaube mit diesen Neubesetzungen und auch mit dem neuen Kulturausschuss unter Theresa Schromm als politische Vertreterin hat man wirklich wesentliche Akzente im Kulturbereich gesetzt. Die neue Kunst- und Kulturkampagne nimmt die heimischen Künstler nochmal zusätzlich mit.“

Hat sich Telfs als Sportgemeinde schon von der Pandemie erholt?


CHRISTIAN HÄRTING: „Ich denke, dass die Telfer Sportvereine relativ gut durch die Pandemie gekommen sind. Wir sind eine Sportgemeinde mit einer tollen Infrastruktur, die Vereine haben also gute Voraussetzungen und Trainingsmöglichkeiten. Die Kinder sind gut aufgehoben, auch wenn die Saison für die Erwachsenen heuer wohl nicht überall wie gewünscht verlaufen ist. Wir als politisch Handelnde können da aber nur die Rahmenbedingungen schaffen. Mit LED-Beleuchtung, neuen Tribünen, etc. halten wir die Infrastruktur vorzeigbar. Was die Dimensionen von Sportzentrum, Fußballplätzen, Tennisplätzen und Schwimmbad betrifft, brauchen wir uns auch nicht verstecken und die Vereine entwickeln sich dementsprechend gut.“

Welches sind die Initiativen betreffend Klimawandel?


CHRISTIAN HÄRTING: „Wir haben ja vor 2-3 Jahren den Klimakatalog ins Leben gerufen, um ein Leitbild für unser Handeln zu haben. Mit den neuen Energie- und Umweltförderrichtlinien ein einzigartiges Fördermodell in Tirol, das traue ich mich sagen. Wir haben heuer €120.000 im Budget, die nur für Förderungen bezüglich Photovoltaik-Ausbau, Heizungsumstellung, Fenster-Tausch, Dämmungen, etc., verwendet werden. Das ist jetzt schon zu mehr als drei Vierteln ausgeschöpft, was bedeutet, dass die Leute das auch wirklich gut annehmen. Die Gemeinde selbst hat sehr viel getan, was LED-Umrüstungen betrifft und baut gerade die Photovoltaik-Anlage auf der Tennishalle. Viele weitere Photovoltaik-Projekte haben wir noch in der Hinterhand und auch in den letzten Jahren wurde da schon viel investiert, wenn man auf die Dächer von Telfer Bad, Kläranlage, Kindergarten Markt, AWZ, usw. schaut. Künftig sollen auch auf Bestand-Gebäuden weitere Anlagen errichtet werden. Wir machen in diesem Sektor viel und reizen auch die Bundesmittel aus, die uns zur Verfügung stehen.“

Wie siehst du die aktuellen Entwicklungen in Telfs zum Thema Kinderbetreuung?


CHRISTIAN HÄRTING: „In den letzten acht Jahren haben wir €20 Mio. (Hälfte Gemeinde, Hälfte Förderungen) in den Ausbau und die Qualitätsverbesserung von Kinderbildungs- und betreuungsplätzen investiert. Das betrifft aber nur Kinderkrippen und Kindergärten. Jetzt gilt es, die Situation in den Schulen zu verbessern. Vor allem im Einberger-Schulzentrum haben wir zu wenig Platz, da müssen wir adäquate Räumlichkeiten schaffen. Das ist eines der größten Projekte in dieser Periode. Gerade befinden wir uns dabei in der Findungsphase. Danach sollte die Mittelschule drankommen."

Wie sieht es bei den Initiativen zum Thema Wohnen und Siedlungsentwicklung aus?


CHRISTIAN HÄRTING: „Der Zentrumsausbau schreitet stetig voran. Die Bahnhofstraße mit der Wohnungseigentum (ehem. Tirolerhof), das Projekt am Gießenweg und die Wohnanlage im Untermarkt sind neu. Es werden weitere zentrumsnahe Projekte forciert, Stichwort Fugger-Areal und Rosengasse. Ein ständiges Thema ist auch die Südtiroler-Siedlung, die sich mittlerweile in der vierten Baustufe befindet. Dort werden in den nächsten Monaten über 80 leistbare Wohnungen vergeben. Den Mix zwischen leistbaren, geförderten und Eigentumswohnungen haben und wollen wir. Es sollen aber nicht überall größere Wohnblöcke entstehen.“

Welches sind derzeit die großen Projekte, die demnächst aktuell werden?


CHRISTIAN HÄRTING: „Nummer eins auf der Liste ist da das bereits erwähnte Einberger-Schulareal. Hier ist das pädagogische Konzept und das Raumprogramm bereits abgeschlossen. Jetzt geht es darum herauszufinden, wie der Ausbau vollzogen werden könnte. Das wird aber sicher noch ein Jahr dauern. Dieses Projekt soll aber auf jeden Fall noch in dieser Legislaturperiode abgeschlossen werden. Ein weiteres großes Projekt ist der Zu- und Ausbau des Altenwohnheims Wiesenweg. Da geht es momentan Richtung Detailplanung. Das wird eines der größten Infrastruktur-Projekte, die wir je gehabt haben. Einiges kosten wird uns auch der Kanal-Neubau in Mösern und Bairbach. Dort werden in den nächsten Jahren fünf bis zehn Jahren €15-20 Mio. anfallen. Laufende Investitionen bei Kindergärten, Straßen und restlicher Infrastruktur gehören natürlich auch immer zu den größten Ausgaben.“

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