Seefelder Plateau und Zirl betroffen
Totalsperre der Karwendelstrecke bis 22.8.

Die aufwendigste Baustelle entlang der Strecke: Ein Viadukt im Westen von Innsbruck, bestehend aus 35 Bögen, wird komplett erneuert. | Foto: ÖBB/Prosser
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  • Die aufwendigste Baustelle entlang der Strecke: Ein Viadukt im Westen von Innsbruck, bestehend aus 35 Bögen, wird komplett erneuert.
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PLATEAU, ZIRL. Aufwendige Bauarbeiten machen die aktuelle Totalsperre der Karwendelstrecke zwischen Innsbruck Hbf und dem Bahnhof Mittenwald notwendig. Seit 15. Juli und noch bis zum 22. August 2022 ist der gesamt Zugverkehr auf dieser Strecke lahm gelegt.

Schienenersatzverkehr

Die ÖBB richten während der Dauer der Sperren einen Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen ein. Die Kund:innen werden gebeten, auf die früheren Abfahrtszeiten in Richtung Mittenwald bzw. spätere Ankunftszeiten in Richtung Innsbruck zu achten. Nicht alle Ersatzhaltestellen der SEV-Busse befinden sich im direkten Bahnhofsumfeld. Die Reisenden werden daher ersucht, sich im Vorfeld über ihre geplante Reise zu informieren bzw. bei wichtigen Terminen bzw. kappen Übergängen für die Weiterfahrt, nach Möglichkeit auf einen früheren Reisebeginn auszuweichen. Zudem ist zu beachten, dass eine Fahrradmitnahme in den Bussen des Schienenersatzverkehrs nur im Rahmen des verfügbaren Platzes in den speziell gekennzeichneten SEV-Bussen möglich ist.

Beeindruckende Zahlen

Während der Hauptbauphase von 15. Juli bis 22. August 2022 finden zahlreiche Einzelmaßnahmen entlang der Strecke statt. So werden insgesamt über 5.500 Meter Schienen und 3.000 Stück Schwellen getauscht. Dabei werden rund 2.500 Tonnen Gleisschotter verarbeitet. Die außergewöhnlichste Baustelle der Arbeiten an der Karwendelstrecke ist sicher das denkmalgeschützte, historische Inntalviadukt im Westen von Innsbruck. Das Viadukt, bestehend aus 35 Bögen wird komplett erneuert.

Die aufwendigste Baustelle entlang der Strecke: Ein Viadukt im Westen von Innsbruck, bestehend aus 35 Bögen, wird komplett erneuert. | Foto: ÖBB/Prosser
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