Ausbildung der Katastrophenhelfer des Roten Kreuzes
Zwei Erdbeben erschüttern Telfs

Die Abrisshäuser in der Südtiroler Siedlung: Einer von mehreren Schauplätzen der Katastrophenübung im Raum Telfs, Pettnau und Oberhofen.
  • Die Abrisshäuser in der Südtiroler Siedlung: Einer von mehreren Schauplätzen der Katastrophenübung im Raum Telfs, Pettnau und Oberhofen.
  • hochgeladen von Georg Larcher

TELFS. Am 14. und 15. September 2019 wird der "Raum Telfs von zwei Erdbeben heimgesucht", so kündigt das Rote Kreuz Tirol an! 100 neue Katastrophenhelfer/innen werden nämlich vom Landesrettungskommando in Theorie und Praxis ausgebildet.

Realistische Szenen

Dazu werden die Seminarteilnehmer mit realistischen Szenarien konfrontiert. Bei den Erdbeben im Großraum Telfs kommt es zu Gebäudeschäden und -einstürzen. Einen Schauplatz kennt man von den Tiroler Volksschauspielen: die Abrisshäuser in der Südtiroler Siedlung.
(Bericht dazu und VIDEO folgen nach der Übung - LINK dazu wird hier bekannt gegeben)

Katastrophenhilfe - eine Kernkompetenz des Österreichischen Roten Kreuzes

Um entsprechend ausgebildetes Personal im Ernstfall abrufbereit zu haben, hält das Rote Kreuz Tirol regelmäßig Katastrophen-Seminare ab.
Von Vorträgen über Planspiele am "Teppich" über Patientensammelstellen bis hin zum Aufbau von Zeltplätzen für Unterkunft & Camp wird vieles geschult und geübt, was nicht zum Alltag eines/einer Sanitäters/Sanitäterin gehört - um im Ernstfall schnell und sicher helfen zu können.
Ca. 100 Teilnehmer wurden zu Katastrophenhelfern ausgebildet - zusätzlichen zu ihren "normalen" Tätigkeiten im Roten Kreuz. Mit ca. 400 weiteren Kolleginnen und Kollegen bilden sie die Katastropheneinheit Tirol mit den drei Alarmabteilungen (Ost, Mitte, West).
An diesem Wochenende wird das Gelernte in die Praxis umgesetzt - bei einer großen Übung unter der Leitung des Landesrettungskommandos.

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