Zirler Attraktivität soll gehalten werden

Bgm. Josef Kreiser will Zirl weiter attraktiv gestalten und den Wachstum beibehalten
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  • hochgeladen von Manuel Hauer

Leistbares Wohnen, Kletterzentrum und VAZ als Zugpferde

ZIRL (hama). In einem Pressegespräch zog Bgm. Josef Kreiser am vergangenen Donnerstag eine erste Bilanz seiner bisherigen halben Amtsperiode, seit drei Jahren schmückt er den Zirler ‚Chefsessel’. „Ich bin angetreten um Zirl zu gestalten und aktiv zu sein, nicht um zu verwalten“, gab Kreiser sein Motto vor. Unter tatkräftiger Unterstützung seines Gemeinderates wurden in drei Jahren rund 200 neue Arbeitsplätze geschaffen, das Angebot an Kinderbetreuungsplätzen von 300 auf 500 erhöht. „Die Vereinbarkeit von Schule und Beruf wird bekanntlich wichtiger, hier wird weiter investiert werden“, so Kreiser, der die Summe von 3,5 Mio € allein für Kinderbetreuung nannte.

Zuzug bleibt enorm

Nannten 1971 noch 4300 Personen Zirl als ihren Heimatort, sind es heute schon 8000, ein Zuwachs von 86% in nur 42 Jahren. „Was wir nicht wollen ist ein ungebremstes Wachstum“, will Kreiser die nächsten zehn Jahre Schritt für Schritt in Angriff nehmen.
„Wer sich in Zirl niederlässt soll es sich auch leisten können“, gibt er ein weiteres seiner Ziele aus, neue kostengünstige Wohnungen sollen geschaffen werden (80 Einheiten im Zentrum, 20 über sozialen Wohnbau).

Großprojekte stehen an

Der Baubeginn des Veranstaltungszentrums (VAZ) wurde mit Herbst angegeben, der Abriss des Altgebäudes ist bereits im Gange. 9 Mio € (inkl. Einrichtung) soll das Projekt verschlingen und 2015 fertig gestellt werden. In Bearbeitung und Ausarbeitung befindet sich das Vorhaben „Internationales Kletterzentrum Martinswand“. Zahlen können hier noch keine genannt werden, wohl aber der Grundgedanke: Grenzüberschreitende Veranstaltungen, Schulungen und Wettkämpfe sollen Zirl touristisch aufwerten, auch wenn man laut Kreiser Zirl nicht als Tourismusort bezeichnen kann.

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