Corna-Notfallhilfe
Zirler Vizebürgermeisterinnen setzen Antrag fort

Zirls Vize-Bürgermeisterinnen Iris Zangerl Walser und Victoria Rausch.  | Foto: privat
  • Zirls Vize-Bürgermeisterinnen Iris Zangerl Walser und Victoria Rausch.
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ZIRL. Der Zirler Gemeinderat beschloss kürzlich bereits zum zweiten Mal verschiedene Corona-Hilfen für ins schwanken geratene ZirlerInnen. Ein Jahr nach dem ersten Antrag zur COVID-Nothilfe für Zirlerinnen und Zirler haben die Vizebürgermeisterinnen Iris Zangerl-Walser (Zukunft Zirl) und Victoria Rausch (ZIRL AKTIV) neue Zugangsmöglichkeiten erarbeitet.

Corona-Nothilfe

Somit können alle Zirlerinnen und Zirler mit Hauptwohnsitz in der Gemeinde über ein Formular Corona-Nothilfe anfordern. Nachgewiesen werden müssen Einkommenseinbußen von mehr als 20% im Vergleich zu „Vor-Corona“.

„Durch die Pandemie haben viele Menschen, auch in Zirl, mittlerweile große Sorgen. Finanzielle Hilfe ohne große bürokratische Hürden bietet Erleichterung und einen Hoffnungsschimmer, darum haben wir an diesem Thema auch immer wieder weitergearbeitet. Die nun beschlossenen Kriterien sind klar und die Hilfe wird hoffentlich von vielen Betroffenen angenommen,“

zeigt sich Vizebürgermeisterin Iris Zangerl-Walser erleichtert über den gefassten Beschluss.

Corona-Investitionen werden gefördert

Neben der Nothilfe für Einkommenseinbußen gibt es nun auch die Möglichkeit, durch die Corona-Krise notwendig gewordene Investitionen gefördert zu bekommen.
Wurden durch Home-Office, Home-Schooling, etc. zusätzliche Investitionen notwendig, kann man auf Unterstützung von Seiten der Gemeinde bauen.

„Viele Haushalte waren nicht auf die verstärkte Nutzung von Computer und Tablet durch Home-Office und Distance-Learning vorbereitet und mussten im letzten Jahr ungeplant Geld in die Hand nehmen. Keine leichte Aufgabe, wenn vielleicht zugleich das Einkommen gesunken ist. Wir wollen diese Ausgaben daher mit 20% des Kaufpreises unterstützen,“

erklärt Victoria Rausch die Idee hinter der Digitalisierungsförderung im Rahmen der COVID-Nothilfe.

Einmalige Nothilfe

Dass die Förderung pro Haushalt ebenso wie die einmalige Nothilfe auf 200,- Euro gedeckelt worden ist, erklären die Vizebürgermeisterinnen so:

„Wenn einzelne Personen oder ganze Familien finanziell in grobe Schieflage geraten, gibt es in Tirol zum Glück Anlaufstellen und für die meisten Probleme Lösungen. Die COVID-Nothilfe der Marktgemeinde Zirl soll eine schnelle, unbürokratische und niedrigschwellige Möglichkeit sein, wenn‘s durch Corona grad akut zwickt. 200,- Euro sind in einer Notlage viel Geld und helfen darüber hinweg.“

Außerdem soll der budgetierte Betrag von 10.000 Euro auch für das ganze Jahr ausreichen. Die Formulare, Zugangskriterien und alle weiteren Informationen finden Sie auf der Homepage der Marktgemeinde Zirl.

Haben/Hatten Sie zusätzliche Ausgaben durch das Homeoffice?

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