Gemeindewerke Telfs
Kraftwerksrechen leider wieder verschmutzt

GemeindeWerke-Mitarbeiter Peter Matúch säubert den Einlaufrechen beim Kraftwerk Griesbach, um die optimale Energieausbeute zu sichern.  | Foto: GWTelfs/Schöpf
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TELFS. Der Telfer Griesbach als Müllkippe – so sehen es wohl einzelne MitbürgerInnen. Immer wieder müssen GemeindeWerke-Mitarbeiter Unrat aus den Kraftwerksrechen fischen, in denen der Müll hängen bleibt und damit die Energieproduktion vermindert.

„Man tut sich schwer, es zu verstehen"

Ganze Plastiksäcke mit Unrat finden sich im Griesbach-Rechen, durch den das Wasser in die Turbinen läuft – mit Getränkepackungen und Joghurtdosen, Plastikflaschen und allerlei Müll. „Man tut sich schwer, es zu verstehen. Denn die Kraftwerke gehören ja der Gemeinde und damit allen TelferInnen. Also fügen sich die Leute selbst den Schaden zu“, ärgert sich Gabriel Schöpf, der sich speziell um die sechs Telfer Wasserkraftwerke kümmert und sie wartet.
Es wird viel über die Klimakrise gesprochen und enorm investiert, um erneuerbare Energie zu produzieren – vom Kohleausstieg bis zu Elektroautos. Gleichzeitig sorgen wir – oft wohl gedankenlos – dafür, dass unsere eigenen erneuerbaren Energiequellen nicht optimal arbeiten. Erneut geht der Appell an die Bevölkerung, die Bäche – aber auch die gesamte Natur – nicht unbedacht zu vermüllen. Den letztlich landet dieser Müll, sofern er nicht mühsam herausgeholt wird, in unseren Gewässern.

Klar ist, dass durch die Verlegung eines Rechens die Kraftwerksleistung sinkt. „Wir können aber auch nicht den ganzen Tag einen Mitarbeiter zum Rechen stellen, damit er den Müll herausfischt“, sagt GemeindeWerke-Geschäftsführer Dirk Jäger. „Teilweise sind die Einlaufrechen mit automatischen Reinigungsvorrichtungen ausgestattet. Leider ist das nicht bei allen Rechen technisch sinnvoll zu lösen.“

GemeindeWerke-Mitarbeiter Peter Matúch säubert den Einlaufrechen beim Kraftwerk Griesbach, um die optimale Energieausbeute zu sichern.  | Foto: GWTelfs/Schöpf
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