Hoffnung auf eine bessere Zukunft

Emotionale Momente - Mützenparade 2015. | Foto: Bernhard Stelzl
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TELFS (tusa). In der Hoffnung auf bessere Zukunftsperspektiven, ein Leben in Sicherheit und Gerechtigkeit verlassen viele Menschen ihre Heimat. Von unterschiedlichsten Ängsten geprägt, versuchen geflüchtete Menschen Teil einer fremden Gesellschaft zu werden. Dieser Prozess ist nicht leicht zu bewältigen. Doch gibt es zahlreiche Personen, die sich für andere Menschen engagieren. Eine dieser Personen ist Irene Pfister. Mit verschiedenen Aktionen und ihrem unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz gestaltet sie das gesellschaftliche Leben in der Marktgemeinde Telfs mit.

„Mützen, die beschützen“ – Ein Beitrag zum Miteinander

Bereits zum sechsten Mal wird heuer die Benefizaktion „Mützen, die beschützen“ unter dem Motto „A wie Ankommen und Z wie Zuhause“ stattfinden. Auch in diesem Jahr kommt der Erlös in Form von Einkaufsgutscheinen den BewohnerInnen des Flüchtlingsheims zugute. Für diese Aktion hat Irene Pfister bereits tausende Mützen gestrickt. Jede Mütze ist einzigartig, wie auch die Personen, die sie tragen. Doch wie kam es zur Idee einer Mützenparade? Vor fünf Jahren überreichte Telfer Bgm. Christian Härting den ersten BewohnerInnen des Flüchtlingsheims eine selbstgestrickte Mütze von Irene Pfister als Willkommensgeschenk. So entstand auch die Idee der Aktion für die Mitmenschen. Zahlreiche Mützen wurden gestrickt und dabei sind viele freundschaftliche Beziehungen entstanden.

Einsatz für geflüchtete Menschen

Weitere Projekte von Irene und Egon Pfister haben ebenso dazu beigetragen, dass im Rahmen dieser Aktionen neue Bekanntschaften geknüpft und individuelle Schicksale kennengelernt wurden. Die Begegnung mit Menschen, deren unterschiedlichen Lebensgeschichten wie auch die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen ist für Irene Pfister eine große Bereicherung. So ist sie auch mit großer Freude als ehrenamtliche Sprachtrainerin im Telfer Flüchtlingsheim tätig. Als eine weitere wichtige Aufgabe sieht Irene Pfister die Vermittlung von gegenseitiger Wertschätzung. Das macht ihre Arbeit als ehrenamtliche Deutschtrainerin zu einer besonderen Tätigkeit und fördert das Miteinander innerhalb der vielfältigen Telfer Bevölkerung.

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