Waldbrand in Zirl oberhalb der Martinswand, Bundesheer hilft mit
Bei der Martinswand in Zirl ist am Mittwochnachmittag ein Waldbrand ausgebrochen. Der Löscheinsatz dauerte bis in die Nachtstunden. Heute entfachte sich das Feuer erneut. Die Landeswarnzentrale Tirol forderte Donnerstag in der Früh im Zuge des Brandes eine Luftfahrzeugbeistellung des Bundesheers an. Am Freitag konnte endlich W§Brand aus" gemeldet werden.
ZIRL. Am 14.09.2016 um 16:41 Uhr wurde in Zirl oberhalb der Martinswand ein Flächenbrand gemeldet. Aufgrund der umfangreichen Löscharbeiten aus der Luft – mittels Außenlastüberflügen durch drei Hubschrauber – musste die B171 von 19:25 bis 19:46 Uhr für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Löscharbeiten mussten aufgrund der Dunkelheit abgebrochen werden. Brand aus konnte deshalb noch nicht gegeben werden. Die Brandbekämpfung wird am 15.09.2016 fortgesetzt.
Bundesheerhubschrauber bekämpft Waldbrand oberhalb der Martinswand in Zirl bei Innsbruck
Der Hubschrauber, eine Alouette III, kommt aus Aigen im Ennstal und unterstützt seit heute Vormittag die bereits im Einsatz stehenden Feuerwehren und zivilen Hubschrauber.
Der Waldbrand in dem steilen und unwegsamen Gelände oberhalb der Martinswand ist für die Feuerwehr nur schwierig zu erreichen. Derzeit steht das Militärkommando Tirol neben dem Waldbrand in Zirl mit rund 90 Soldaten in Grins bei Landeck im Assistenzeinsatz um der Bevölkerung und den Einsatzkräften bei der Beseitigung der schweren Unwetterfolgen zu helfen.
Freitag, 16.9.: "Brand aus!"
Am dritten Tag konnte der Einsatzleiter der FF Zirl BRAND AUS geben. Nachdem der Hubschrauber des BMI den Wald-Bereich mittels Wärmebild- und Infrarot-Kamera abgeflogen war, wurden die letzten Glutnester noch händisch gelöscht.
Bis zum Freitag Nachmittag wird noch per Hubschrauber das Löschgerät vom Berg geflogen.
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