Kommentar von Martin Schöndorfer
Das Alte ist zu Ende. Es lebe das Neue.
Jedes Jahr dasselbe Prozedere könnte man meinen. Aber eine schleichende Veränderung hat bereits seit Jahren Einzug gehalten. Nach dem Virus kam der Krieg, dabei ist das Virus noch gar nicht (vollends) verschwunden.
Die Klimakrise wird zudem einer immer größeren Bevölkerungsgruppe bewusst. Leider kommen in Zeiten der Herausforderung beim Menschen nicht nur dessen positive Seiten hervor. Engstirnigkeit, Egoismus und eine schulmeisterliche Belehrung von manchen Zeitgenossen und mancher Zeitgenossin tragen nicht zu einer Verbesserung der Situation bei.
"Fake News" sowie eine überzogene "Politische Korrektheit" verdrängen zusehends die Vernunft der Aufklärung. Es scheint, als wäre die Zeit der Unbefangenheit in der Gesellschaft vollends vorbei. Aber es gibt diese Lichtblicke einer Lösungsorientiertheit und menschlichen Solidarität. Sie darf nur nicht von allzu viel Bequemlichkeit niedergedrückt werden. So geht ein altes Jahr mit Rückblicken und gutgemeinten Vorhaben zu Ende.
Jedes Jahr dasselbe Prozedere. - Wirklich?
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