Golling
Daniela und Philipp Preimesberger Geschwisterpaar der Klassik
Musikalische Familien und Musikerpaare faszinieren das Publikum. So wie das Geschwisterpaar Preimesberger.
GOLLING/SALZBURG. Daniela Preimesberger stammt aus Wien, spielt Violine und unterrichtet diese auch. Ihr Bruder Philipp Preimesberger spielt Cello und ist als künstlerischer Berater der Gollinger Festspiele eng mit dem Tennengau verbunden.
Gemeinsam lieben sie die klassische Musik und sind tief in der klassischen Musikszene in Österreich verwurzelt. Zusammen mit anderen Musikern haben sie das in wechselnder Besetzung spielende Varietas-Ensemble gegründet.
Als musikalisches Geschwisterpaar stehen sie oft im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Denn nur all zu oft ist es gerade die Kombination eines Paares, die die Menschen interessiert. Dabei ist es gleichgültig, ob Geschwister- oder Liebespaar.
Die Liebe kam durch die Eltern
"Die Liebe zur Musik ist zweifellos von unseren Eltern so eingefädelt worden", meint Daniela Preimesberger.
Ihre Eltern seien begeisterte Musikamateure, meinen die beiden.
"Sie haben immer versucht, uns ihre Begeisterung weiterzugeben. Das ist scheinbar angekommen. Wir haben uns auch immer gegenseitig gepusht und ergänzen uns auch in unserer beruflichen Laufbahn", so die beiden Musiker.
Die Musik ist immer wichtig
Das Geschwisterpaar Daniela und Philipp Preimesberger ist seit Jahren ein fixer Bestandteil der Gollinger und Salzburger Festspiele. Daher kommen sie zum vereinbarten Gespräch in der Hofstallgasse auch direkt von einer Probe aus dem Salzburger Festspielhaus.
"Wir spielen im Rahmen der Eröffnung der Salzburger Festspiele die Bearbeitung der Zauberflöte für Streichquartett, eine sogenannte Harmoniemusik. Das ist mittlerweile unser Spezialgebiet geworden", sagt Daniela Preimesberger.
Ob Festspielhaus, die Donauinsel oder die Burg Golling: Für die beiden Musiker ist die Musik stets ein wichtiger Bestandteil ihres künstlerischen Schaffens.
Aber der Ort kann durchaus variieren und eine Herausforderung darstellen:
"Wir haben vor Jahren wie die Beatles auf einem offenen Doppeldeckerbus gespielt. Wir sind so durch Wien gefahren und haben dann auf einem Platz im 17. Bezirk ein Konzert gegeben. Das war eine Gegend, wo die Musik nicht immer zuhause ist, aber begeistert angenommen wurde. Die Location ist wichtig und die Musik wirkt überall", erzählt der Cellospieler
eine Anekdote.
Das gesamte Interview gibt es im Podcast zu hören HIER
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