Beim Geocoaching abgestürzt
Am Freitag, 05.08.2011 gegen 13:00 Uhr starteten zwei 24-jährige Deutsche zu einer Geocaching-Suche im südlichen Bereich des Paß Lueg. Der gesuchte Punkt sollte sich etwa 100 Höhenmeter oberhalb der B159 am Tennengebirge befinden. Bei der Suche mittels GPS gerieten die beiden Männer in extrem unwegsames und steiles Gelände. Nachdem sie die gefährliche Situation erkannten, versuchten die mit normalen Wanderschuhen ausgerüsteten Geocacher einen Abstieg zu finden. Um circa 15:30 Uhr rutschte einer auf dem steilen Untergrund aus und stürzte vor den Augen seines Freundes rund 20 Meter, davon 10 Meter in freiem Fall, ab. Er blieb schwer verletzt an einem Baum liegen. Sein Freund verständigte per Handy die Rettung. Beide Männer wurden anschließend durch den Notarzthubschrauber Martin 1 unter schwierigen Bedingungen mittels Tau geborgen. Bei dem Rettungseinsatz waren die Hubschrauberbesatzung Martin 1 und Libelle 1, sowie 15 Bergretter aus Golling, drei Rotkreuz-Mitarbeiter, sowie vier Alpinpolizisten im Einsatz.
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