Die härtesten Jobs
Die Arbeit eines Tierpflegers in Hellbrunn kann gefährlich sein

Silke Hempelmann ist Tierpflegerin. | Foto: Karina Langwieder
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  • Silke Hempelmann ist Tierpflegerin.
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  • hochgeladen von Thomas Fuchs

Tierpfleger im Zoo Hellbrunn in Salzburg haben mit den unterschiedlichsten Tieren zu tun – einige können gefährlich werden.

SALZBURG. Nicht nur friedliche Tiere bevölkern den Zoo in Hellbrunn, auch Löwen, Bären und Wölfe warten hier auf den Besucher. Zwar ist immer ein Gitter zwischen Mensch und Tier, doch das gilt nicht für jeden: Die Tierpfleger des Zoos müssen schließlich füttern, pflegen und hegen – und das geht nur im Käfig selbst. Eine dieser Pleger im Zoo Salzburg ist Silke Hempelmann. Die ausgebildete Tierpflegerin ist seit letztem Jahr in Salzburg, zuvor war sie schon jahrelang in anderen Zoos tätig. Hier gefällt ihr vor allem die Überschaubarkeit. "Da der Zoo kleiner ist trage ich hier mehr Verantwortung und habe fast das Gefühl selbstständig zu sein".

Risiko im Job

"Tiere haben auch Charaktereigenschaften und manchmal schlechte Tage. Das muss man einschätzen können", erklärt Silke Hempelmann. Vor allem in der Paarungszeit kann es für den Tierpfleger zu gefährlichen Situationen kommen: Männchen werden aggressiv, Weibchen gestresst.

Geweih am gefährlichsten

Vor Löwen und Bären haben die Mitarbeiter aber keine Angst, schließlich ist da auch für den Pfleger ein Gitter dazwischen. Anders sieht es bei den Geweihträgern aus: Bei Steinböcken, Rentieren und Elchen müssen die Pfleger nämlich direkt ins Gehege steigen. "Wenn sich diese Tiere streiten, sollte man nicht dazwischen gehen", gibt Silke Hampelmann zu bedenken. Tiere die Hörner oder Geweihe tragen können eine Gefahr für den Pfleger darstellen, vor allem dann, wenn sie aggressiv oder brünftig sind.

Risikofaktor Nashorn

Oft unterschätzt werden auch Flusspferd und Nashorn. Die Dickhäuter können vor allem wegen ihrer Masse ungemütlich werden. Einmal befand sich Silke in einem Gang, links und rechts ein Nashorn. "Da hatte ich doch kurz einmal Angst", erklärt Silke Hempelmann.

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