Kultur im Tennengau
Lieblingsstücke - Objekte, die gefallen

Leihgeberin: Kerstin Klimmer-Kettner, Vorstand Tennengauer Kunstkreis: "Mein Lieblingsstück ist das Objekt: „Capreolus Sapiens”, ein Teil aus dem Kunstprojekt Wild von Korinna Lindinger & Karla Spiluttini aus dem Jahr 2017. Es handelt sich dabei um ein Mischwesen, einem Rehmenschen. Es steht in meinem Garten, direkt vor dem Küchenfenster. Somit gehört es zu den ersten Dingen, die ich morgens, mit meinem Kaffee in der Hand sehe. Ich freue mich jeden Tag darüber, da es mich einerseits an den Wald und die Natur erinnert und andererseits immer wieder zur eingehenden Betrachtung auffordert. Mit den Jahreszeiten verändert sich der Boden und das Licht und geben dem Objekt immer neue Facetten."

Korinna Lindinger und Karla Spiluttini, „Capreolus Sapiens“ (Projekt „Wild“), 2017 | Foto: kaquadrat, 2017
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  • Leihgeberin: Kerstin Klimmer-Kettner, Vorstand Tennengauer Kunstkreis: "Mein Lieblingsstück ist das Objekt: „Capreolus Sapiens”, ein Teil aus dem Kunstprojekt Wild von Korinna Lindinger & Karla Spiluttini aus dem Jahr 2017. Es handelt sich dabei um ein Mischwesen, einem Rehmenschen. Es steht in meinem Garten, direkt vor dem Küchenfenster. Somit gehört es zu den ersten Dingen, die ich morgens, mit meinem Kaffee in der Hand sehe. Ich freue mich jeden Tag darüber, da es mich einerseits an den Wald und die Natur erinnert und andererseits immer wieder zur eingehenden Betrachtung auffordert. Mit den Jahreszeiten verändert sich der Boden und das Licht und geben dem Objekt immer neue Facetten."

    Korinna Lindinger und Karla Spiluttini, „Capreolus Sapiens“ (Projekt „Wild“), 2017
  • Foto: kaquadrat, 2017
  • hochgeladen von Martin Schöndorfer

Die Ausstellung „Lieblingsstücke – Objekte, die gefallen“ versammelt Skulpturen, Malerei, Grafiken, Fotografien, filmische Beiträge als auch Fundstücke und Erinnerungsobjekte von Mitgliedern sowie Freundinnen und Freunden des Tennengauer Kunstkreises. Stille Eröffnung am Schöndorfer-Platz im Kunstraum pro Arte.

HALLEIN. Mit Lieblingsstücke die gefallen, meldet sich der Tennengauer Kunstkreis still wieder in der Kulturwelt zurück.   

"Ab 30. Mai öffnet der Tennengauer Kunstkreis seine Türen wieder für Besucherinnen und Besucher. Nach der Corona bedingten Pause nun mit einer besonders vielfältigen Ausstellung wiederzueröffnen", freut sich Helga Besl, Obfrau des Tennengauer Kunstkreises: „Über 50 Leihgeberinnen und Leihgeber haben jeweils ein Lieblingsstück aus ihrem Zuhause für unsere Ausstellung zur Verfügung gestellt. Was ein Lieblingsstück ist, hat dabei jeder und jede selbst entschieden, sodass es ganz Unterschiedliches zu entdecken gibt: vom Fundstück aus dem Wald bis hin zum Kunstwerk aus der privaten Sammlung.“

Skulpturen, Malerei, Grafiken

Die Ausstellung „Lieblingsstücke – Objekte, die gefallen“ versammelt Skulpturen, Malerei, Grafiken, Fotografien, filmische Beiträge als auch Fundstücke und Erinnerungsobjekte von Mitgliedern sowie Freundinnen und Freunden des Tennengauer Kunstkreises. Vielfältige Lieblingsstücke aus privaten Räumen übersiedeln, für die Dauer der Ausstellung, in den Kunstraum pro arte. Ein Satz zu jedem Lieblingsstück erzählt die Geschichte dahinter und lädt ein über eigene Lieblingsstücke nachzudenken.

Kunsträume

Korinna Lindinger und Karla Spiluttini, „Capreolus Sapiens“ (Projekt „Wild“), 2017 | Foto: kaquadrat, 2017
  • Korinna Lindinger und Karla Spiluttini, „Capreolus Sapiens“ (Projekt „Wild“), 2017
  • Foto: kaquadrat, 2017
  • hochgeladen von Martin Schöndorfer

Laila Huber, Leiterin des Kunstraum pro arte, unterstreicht warum es gerade in unruhigen Zeiten wie diesen umso wichtiger ist, Kunst und Kultur für alle zugänglich zu machen: „Kunsträume sind Orte der Begegnung und des Austauschs, etwas, das in den vergangenen Wochen und Monaten schmerzlich gefehlt hat. Über Kunst und Kultur ins Gespräch zu kommen ist immer auch die Gelegenheit an einem größeren Ganzen teilzuhaben. Mit unserer Ausstellung zu den Lieblingsstücken, steht das, was jeder und jedem Einzelnen lieb ist und das Teilen dieser Geschichten im Mittelpunkt.“


Ausstellung ohne Vernissage


Die Ausstellung eröffnet am 30. Mai von 10 bis 14 Uhr und ist bis 27. Juni 2020 zu den regulären Öffnungszeiten (Mittwoch bis Freitag 16 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr ) zu sehen. Aufgrund der COVID-Bestimmungen wird keine große Eröffnungsveranstaltung möglich sein. Es dürfen sich maximal  zehn Personen gleichzeitig in den Räumlichkeiten des Kunstraum pro arte am Schöndorfer-Platz 5 in Hallein aufhalten. Die Besucher werden gebeten ihren eigenen Mund-Nasen-Schutz mitzubringen.

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