Gaisberg in Flammen
Weststartplatz am Gaisberg brennt erneut

Loderndes Feuer. Ein kleiner Funke kann großen Schaden anrichten. | Foto: MEV
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  • Loderndes Feuer. Ein kleiner Funke kann großen Schaden anrichten.
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  • hochgeladen von Sabrina Moriggl

Unterhalb des Weststartplatzes ist der Gaisberg in Brand geraten. Feuerwehren der Umlandgemeinden sind in Einsatz. Feuerwerksrakete als vermutete Ursache.

SALZBURG.  In den frühen Abendstunden vom 31. Dezember ist am Gaisberg (1.267 Meter) im Bereich des Startplatzes West der Paragleiter ein Feuer ausgebrochen. Die Einsatzkräfte rückten aus der Stadt Salzburg und den Umlandgemeinden an. 

Rund 1.000 Quadratmeter der trockenen Vegetation unterhalb des Startplatzes auf der Westseite des Gipfelbereiches war in Brand geraten. Der Brand und die Beleuchtung der  Einsatzfahrzeuge war im gesamten Stadtbereich gut zu sehen.

Erneut Rakete als Brandstifter

"Als Auslöser wird eine Rakete vermutet", so die Wirtin Karin Nicolussi-Kohlmayr (Kohlmayrs Gaisbergspitz).

Diese Annahme wurde bereits von der Feuerwehr bestätigt. Die Gefahr eines Flächenbrandes sei groß gewesen berichtet der ORF. Der Brand konnte bis kurz nach 21.00 Uhr gelöscht werden. Brandwarte der Feuerwehr bleiben die Nacht über zur Kontrolle von Glutnestern vor Ort.

Es ist nicht das erste Mal, das zu Silvester der Berg in Flammen stand: bereits in den Jahren 2013 und 2017 hatten Feuerwerkskörper Brände ausgelöst. Die Verwendung von Feuerwerkskörpern ist seit dieser Zeit bereits am Gaisberg verboten. Generell gilt ein Nutzungsverbot von Feuerwerkskörpern.

Zu Silvester besteht auf den Gaisberg ein verdichteter Busfahrplan den die örtliche Gastronomie, die Verkehrsträger (Salzburg AG, Albus Salzburg) und der Gaisbergkoordinator der Stadt Salzburg gemeinsam initiiert haben.

Berg in Flammen.


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