Ein Miteinander statt "Machtspielchen"
MEINUNG
Eigentlich hätte es an diesem Abend - die Rede ist von der Maturafeier am Halleiner Bundes- und Bundesrealgymnasiums - einzig und allein um die Schüler gehen sollen, die dort vor wenigen Tagen ihre Matura erfolgreich absolviert haben. Eigentlich. Denn letztendlich sorgten "politische Ungereimtheiten" für einen fahlen Beigeschmack. Die Frage, wer denn nun die Halleiner Stadtpolitik bei der Maturafeier offiziell vertreten darf, wenn Nummer eins uns zwei der Stadtpolitik verhindert sind, ließ die "Machtspielchen", wie Vize-Bürgermeister Walter Reschreiter es bezeichnet, neu aufbrechen. Er, der privat bei der Maturafeier ohnehin anwesend war, weil seine Tochter eine der Maturantinnen war, durfte an diesem Abend sein politisches Amt nicht "öffentlich bekleiden". Trotz aller politischen Reibereien, und dass es solche in nahezu jeder Gemeinde gibt, bringt die Sache so mit sich, sollte in solchen Fällen eine konstruktive Zusammenarbeit Priorität haben.
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