Gemischte Gefühle in Kuchl
Kuchl gleich zweimal von Lockdown betroffen

Der Kuchler Markt während dem Lockdown fast leergefegt.  | Foto: Johanna Janisch
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Gemischte Gefühle in Kuchl
Kuchl gleich zweimal von Lockdown betroffen

(joj). Die lokale Quarantäne kam für die Gemeinde Kuchl überraschend. Bereits vor dem regionalen Lockdown wurden stärkere Maßnahmen gesetzt. Größere Zusammenkünfte waren zu dem Zeitpunkt schon untersagt. Trotzdem war die Gemeinde innerhalb kürzester Zeit abgeriegelt.

„Wir waren gut vorbereitet und hatten für längere Zeit verschärfte Maßnahmen eingesetzt und dann waren wir plötzlich in Quarantäne. Das musste man der Bevölkerung erst mal erklären. Leider waren wir da zu früh dran. Kurz darauf sind dann ja die Zahlen schon überall angestiegen“, so Bürgermeister Thomas Freylinger.

"Lockdown light sinnvoll?"

Wie geplant lief die örtliche Quarantäne am 1. November aus. Die lokalen Betriebe atmeten auf. Allerdings fand sich die Gemeinde Kuchl nur zwei Tage später im nationalen Lockdown wieder. Bürgermeister Thomas Freylinger ist insbesondere mit der Schließung kleinerer Betriebe nicht einverstanden.

„Ich frage mich, warum große Konzerne während des Lockdowns light ungehindert ihren Betrieb weiterführten und kleinere Unternehmen zum Handkuss kamen. Gerade jetzt, vor der kommenden Adventszeit finde ich es schade, dass kleine Floristik Betriebe nicht offen haben dürfen und gegen den Adventkranzverkauf der Großkonzerne unter widrigen Bedingungen ankämpfen müssen.
Ich bin zwar kein Experte, aber ich bin mir nicht sicher, ob der Lockdown in abgeschwächter Form sinnvoll war. Wie wir ihn derzeit haben, müssen wir ihn aber wohl annehmen.“

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