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Oberalm gewinnt gegen Bad Vigaun 3:1. Scheffau gegen Gaißau 1:1 -der FC Erdal Hallein verliert das Topspiel gegen Austria Salzburg 1:2

TENNENGAU (hm). Zwei Derbys standen am Samstag in der 2. Klasse Nord B auf dem Programm. Der Tabellenzwölfte Oberalm setzte sich nach einer total verkorksten Rückrunde - nur ein Sieg über Gaißau und acht Niederlagen - gegen den Zwölften Bad Vigaun daheim mit 3:1 durch. Einen leichten Silberstreifen sehen die Kicker aus Gaißau am Horizont leuchten. Nach dem 2:2 gegen Siezenheim erkämpfte sich das Schlusslicht beim 1:1 gegen Scheffau einen weiteren Punkt.

Keine Tore gab es in der Partie Siezenheim gegen St. Koloman und für Kuchl II setzte es eine 1:5 Niederlage gegen Taxham. Immer besser in Schwung kommt zum Ende der Saison der 2. Klasse Süd die Mannschaft aus Rußbach. Gegen Lessach gab es beim 4:0 den dritten Sieg in Folge.

1.300 Besucher kamen am Samstag in die Almbacharena um das Spiel des Jahres aus der Sicht des FC Erdal Hallein 04 gegen Austria Salzburg in der 1. Landesliga mitzuerleben. Die Städter waren dabei zwar die spielbestimmende Mannschaft, doch die Krispler-Elf hielt kämpferisch gut dagegen. Nach 90 Minuten konnte sich die Austria über einen knappen 2:1 Arbeitssieg freuen.

Trainer lobte seine Mannschaft
„Es war ein tolles Fußballfest und die Zuschauer sahen eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft“, meinte Hallein Trainer Harry Krispler nach der Partie. Da Hallwang gegen den FC Pinzgau mit 0:1 verlor, stehen die Violetten eine Runde vor Schluss bereits als Meister fest. Eine Punkteteilung gab es in der Begegnung ASK/PSV gegen Puch. Das Spiel endete 2:2, wobei Mario Haslauer in der Schlussminute den Ausgleich erzielte. Bereits die letzte Runde absolvierten die Teams in der 2. Landesliga Nord.

Während Kuchl gegen Thalgau mit 4:0 die Oberhand behielt, verloren Golling und Adnet. Spannend bis zur letzten Runde bleibt die Entscheidung in der 1. Klasse Nord. Union „BW Bauträger“ Hallein führt mit einem Punkt vor dem HSV die Tabelle an. Am Samstag kommt es um 17:00 Uhr in Abtenau zum Showdown.