Nordische Sportler geehrt
Empfang der Nordischen WM-Athleten im ULSZ Rif

Am Sonntag, 5. März ging die Nordische WM 2023 in Planica  zu Ende. Der ÖSV konnte sieben Medaillen für Österreich nach Hause holen. Im Universitäts- und Sportlandeszentrum  Salzburg Rif wurde den Athleten aller aktuellen Weltmeisterschaften ein Empfang bereitet.

Redaktion:
Martin Schöndorfer
Thomas Fuchs

RIF/HALLEIN. Innerhalb von wenigen Monaten absolvierten die ÖSV Sportler in dieser Saison fünf Weltmeisterschaften. Die einzelnen Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Es verwundert daher nicht, dass die Pinzgauerin Sarah Dreier (27) beim Empfang der Wintersport-Athleten im ULSZ Universitäts- und Sportlandeszentrum Salzburg Rif über das ganze Gesicht strahlte.

"Es war für mich eine tolle Saison. Das WM Silber im spanischen Boi Taüll war für mich ein besonderes Ereignis", meint die Sportlerin die als Skibergsteigerin  ihre bisher beste Saison erleben durfte.

Silberne Medaille für Sarah Dreier: "Es war für mich eine tolle Saison. Das WM Silber im spanischen Boi Taüll war für mich ein besonderes Ereignis", meint die Sportlerin die als Skibergsteigerin ihre bisher beste Saison erleben durfte. | Foto: Thomas Fuchs
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Ehrung der Athleten im Universitäts- und Landessportzentrum in Rif: Salzburgs Landespolizeidiretor Bernhard Rausch mit Chiara Kreuzer. | Foto: Thomas Fuchs
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Durchwachsenes Ergebnis der WM

Die WM in Planica (Slowenien) ging mit sieben Medaillen, ohne eine Goldene,  zu Ende. Das Ergebnis wird von Kommentatoren und Funktionären als Durchwachsen betrachtet. Der WM-Doppelweltmeister Stefan Kraft bringt es Bescheiden auf den Punkt, als er sagt, wie wichtig jede einzelne Medaille für einen Sportler ist.

"Wenn ich eine Medaille gewinne bin ich zufrieden. Wie es jetzt gelaufen ist, war es natürlich sehr bitter. Zwei vierte Plätze haben schon weh getan. Bei jedem Weltcuprennen würde man gerne diese Plätze nehmen. Es ist aber kein Wunschkonzert. Die Vorne waren haben sich das auch verdient. Ich bin froh, dass es noch geklappt hat. Eine Bronzene Medaille muss man sich erst einmal verdienen. Von dem her bin ich zufrieden", so der Pongauer und Wahl Oberalmer (Tennengau) Stefan Kraft.

Ehrung der Athleten im Universitäts- und Landessportzentrum in Rif. Erfolgreiche Heeressportler.  | Foto: Thomas Fuchs
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Ehrung der Athleten im Universitäts- und Landessportzentrum in Rif. | Foto: Thomas Fuchs
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Vorbilder für den Breitensport 

Landesrat Stefan Schnöll betonte in seiner Rede die Wichtigkeit des Spitzensportes als Vorbild für den Sport und wies auf die geplante Förderung eines Olympiakaders im ULSZ Rif hin.

"Der Spitzensport ist ein Vorbild für den Breitensport. In Rif geht es mit dem Olympia-Kader uns darum, den Sport gezielt zu Fördern. Wir haben vor allem im Sommer-Olympiasport einen riesige Aufholbedarf. Die letzte Medaille errang der Judoka Ludwig "Lupo" Paischer vor knapp zwanzig Jahren", sagt Stefan Schnöll.

Das Land Salzburg wird daher Nachwuchsathleten mit 500 Euro pro Monat unterstützen.

"Das ist eine große Summe für Sportlerinnen und Sportler, die in nicht so populären Sportarten antreten", informiert der Sportlandesrat.

Ehrung der Athleten im Universitäts- und Landessportzentrum in Rif. | Foto: Thomas Fuchs
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Rif als Heimstätte für Sportler

Die Geschäftsführerin des ULSZ Rif, Sabrina Rohrmoser,  erlebt täglich die sportliche Vorbereitungen der Athletinnen und Athleten und weis daher, wie hart es für den einzelnen Sportler sein kann, wenn man, wie im Beispiel von Stefan Kraft, zwei mal Vierter wird.

"So ein Empfang ist daher für mich sehr emotional. Man fiebert mit den Sportlern mit. Ich selbst war in Planica und habe dort die Stimmung live miterlebt. Es ist schön, das wir die Athleten bei uns hier im Haus haben", sagt eine sichtlich gerührte Geschäftsführerin. 

ULSZ Geschäftsführerin Sabine Rohrmoser | Foto: Martin Schöndorfer
  • ULSZ Geschäftsführerin Sabine Rohrmoser
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Ein weiterer Baustein der Sportlerausbildung ist die im vergangenen Jahr eröffnete Mini-Sprungschanze für Kinder. Beim ersten Goldberger-Cup war die Beteiligung bereits groß und läßt auf künftige Nordische Stars hoffen.

Kommentar zum Beitrag

Ohne Förderung kein Spitzensport

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