AKW Dukovany

Beiträge zum Thema AKW Dukovany

Bürgermeisterin Brigitte Ribisch und der Gemeinderat der Stadtgemeinde Laa an der Thaya sind entschlossen gegen den Ausbau des AKW Dukovany. | Foto: Stadtgemeinde Laa

Petition gegen den Ausbau des AKW Dukovany

LAA. Das Atomkraftwerk Dukovany liegt nur 56 Straßenkilometer von Laa an der Thaya entfernt. Die bestehenden vier alten 510-Megawatt-Reaktoren sollen um einen weiteren fünften Reaktor ausgebaut werden. Bis Ende 2022 will die tschechische Regierung den Lieferanten der Technologie in einem Auswahlverfahren finden. Mit dem Baubeginn wird vorläufig für 2029 gerechnet, die Inbetriebnahme des neuen Reaktors ist für 2036 geplant. „Dieser Ausbau stellt eine Gefährdung der Sicherheit für die Menschen...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Gemeinsam für einen Stopp für Atomkraftausbau: Manfred Kölly (LBL), Kilian Brandstätter (SPÖ), Ingrid Salamon (SPÖ), Regina Petrik (Grüne) und Géza Molnár (FPÖ) | Foto: SPÖ Klub

Burgenländischer Schulterschluss gegen Atomkraftausbau

Parteien warnen vor Atomkraftwerken in Paks (Ungarn) und Dukovany (Tschechien) EISENSTADT. Mit einem gemeinsamem Antrag fordern SPÖ, FPÖ, Grüne und Liste Burgenland (LBL) unter anderem den europaweiten Ausbaustopp von Atomkraftwerken. Außerdem sollen hinsichtlich grenznaher Vorhaben alle rechtlichen Maßnahmen ausgeschöpft werden. Aktuell warnen die Parteien vor den Ausbauplänen beim ungarischen Atomkraftwerk Paks sowie die Laufzeitverlängerung und geplante Erweiterung des tschechischen AKW...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann
Das tschechische Atomkraftwerk Dukovany stammt noch aus dem Kommunimus. Jetzt soll es ausgebaut werden. | Foto: Petr Kadlec/Flickr/CC BY-SA 2.0
3

Atomkaftwerk Dukovany vor Ausbau - Protest aus Österreich

Das tschechische Atomkraftwerk Dukovany soll ausgebaut werden. Dagegen hagelt es Proteste aus Österreich. Unter anderem von den Bundesländern. Die werden dem tschechischen Umweltministerium jetzt eine gemeinsame parteiübergreifende Stellungnahme gegen den Ausbau übermitteln. Denn derzeit läuft eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zu der man bis 15. Jänner Stellung beziehen kann. "Es sind noch sehr viele Fragen offen""In der UVP müssen noch viele Fragen geklärt werden....

  • Wolfgang Unterhuber
In Spitzenzeiten wird auch in Österreich Atomstrom importiert. | Foto: MEV
1

KOMMENTAR: Die Atomkraft und das (un-)reine Gewissen

So ganz ein reines Gewissen dürften die Tschechen mit ihrer Atompolitik nicht haben. Geht man nämlich im Internet auf die Seite des staatlichen Energiekonzerns CEZ, glaubt man bei einem super ökologischen Stromunternehmen gelandet zu sein. Da ist viel von Wind- und Wasserkraft zu lesen, ehe so nebenbei der Hinweis kommt, dass man auch die Atomkraftwerke Temelin und Dukovany betreibt. Bei uns ist man eigentlich gegen allesWir Österreicher sollten aber auch nicht die Ober-Moralapostel spielen. In...

  • Wolfgang Unterhuber
Foto: Obermayer

3789 Unterschriften aus dem Bezirk Mistelbach gegen AKW Dukovany

Landesrat Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter Manfred Schulz überwältigt von Unterstützung seitens der Bevölkerung. Anfang des Sommers kündigte man von tschechischer Seite Planungen zum Ausbau des grenznahen Atomkraftwerkes Dukovany an. Im Zuge einer ablehnenden Stellungnahme des Landes Niederösterreich, initiierte Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf auch eine niederösterreichweite Bürgerbeteiligungs-Aktion, die von mehr als 63.000 Personen unterstützt wurde und damit ein klares...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Karl Moser und Stephan Pernkopf freuen sich über die große Teilnahme an der Unterschriftenaktion gegen den Ausbau des AKWs. | Foto: ÖVP

Bezirk Melk: 2.957 Melker Unterschriften gegen das "AKW Dukovany"

BEZIRK Melk: Anfang des Sommers kündigte man von tschechischer Seite Planungen zum Ausbau des grenznahen Atomkraftwerks Dukovany an. Im Zuge einer ablehnenden Stellungnahme des Landes Niederösterreich, initiierte Umwelt-Landesrat Stephan Pernkopf auch eine niederösterreichweite Bürgerbeteiligungs-Aktion. Von den mehr als 65.000 Unterschriften gegen das AKW kamen alleine 2.957 aus dem Bezirk Melk. „Die Bürger haben sich an der Unterschriftensammlung ebenso beteiligt wie Vereine, Pfarren und...

  • Melk
  • Daniel Butter
Zellerndorfs Bürgermeister Markus Baier und sein Vize Ernst Muck unterstützten die Aktion gegen das AKW Dukovany.     Foto: Schleich

63.700 Unterschriften gegen AKW

Auch in Zellerndorf unterschrieben 150 BürgerInnen gegen Dukovany. BEZIRK (jrh). Mit einer Unterschriftenaktion wollte Umweltlandesrat Stephan Pernkopf (ÖVP) vor wenigen Wochen ein Zeichen gegen den Ausbau vom AKW Dukovany in Tschechien setzen. Das Ziel von 10.000 Unterschriften wurde nun weit übertroffen. Er lehne die Ausbaupläne für das Atomkraftwerk Dukovany in Tschechien „auf das Schärfste“ ab, betonte Umweltlandesrat Stephan Pernkopf in den vergangenen Wochen immer wieder. Von 6. bis zum...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Umweltgemeinderat Michael Sigmund, Energie- und Umweltgemeinderat DI Fritz Brandstetter und Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner rufen gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ, Dr. Herbert Greisberger,  die Bevölkerung in Pressbaum zur Bewegung gegen die Atomkraft auf. | Foto: eNU

Klares NEIN zur Atomkraft aus Pressbaum

PRESSBAUM (red). Die tschechische Regierung möchte das grenznahe AKW Dukovany um zwei neue Atomreaktoren ausbauen. Auf Initiative von Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf hat das Land Niederösterreich eine Musterstellungnahme gegen den Ausbau vorbereitet. Die e5-Gemeinde Pressbaum unterstützt diese Linie und bittet die Bürgerinnen und Bürger bis 23. September die Stellungnahme des Landes zu unterschreiben. "Unbeherrschbares Risiko!" „Die Atomkraft stellt ein unbeherrschbares Risiko dar und wir...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Nein zum AKW: Spitzbart, Eigner und Schmuckenschlager. | Foto: Mutenthaler

NEIN zur Atomkraft aus Klosterneuburg

KLOSTERNEUBURG (red.) Aufgrund der geografischen Nähe - Dukovany befindet sich nur 32 Kilometer von der Österreichisch-Tschechischen Staatsgrenze entfernt - würde Niederösterreich im Fall eines schweren Unfalls des bereits bestehenden Atomkraftwerks mit hohen Strahlungsdosen belastet. Dr. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ: „Die Stellungnahme zur internationalen Umweltverträglichkeitsprüfung weist auf die direkte Betroffenheit aufgrund der geringen Entfernung...

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Archiv (Caroline Szarka)
Die Bezirks-ÖVP setzt sich gegen das AKW Dukovany ein. | Foto: ÖVP
4

Bezirk Scheibbs: Für den Ernstfall vorsorgen

Zivilschutzverbände raten, für einen möglichen Katastrophenfall Nahrungsvorräte anzulegen. BEZIRK SCHEIBBS. Die Ausbaupläne für das AKW Dukovany nahe der Grenze zeigen: Eine Katastrophe, wie ein Reaktorunfall, ist keine abstrakte Utopie. Doch wie gut ist unser Land auf den Ernstfall vorbereitet? Panikmache oder berechtigte Vorsorge? Ein Lokalaugenschein im Bezirk Scheibbs. Jeder sollte gewappnet sein ÖVP-Obmann und Kulturstadtrat Andreas Platzer ist als Zivilschutzbeauftragter auch für die...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
2

Schrott-AKW bleibt Bedrohung

Tschechiens Regierung hat die Betriebserlaubnis für das 30 Jahre alte AKW Dukovany verlängert. BEZIRK (ae). Nach 30 Jahren Betrieb hätte das AKW Dukovany, das nur rund 40 km von Retz entfernt liegt und schon in der Vergangenheit immer wieder mit Pannen Schlagzeilen gemacht hatte, Ende 2015 abgeschaltet werden sollen. Was aber nicht passiert ist. Im Gegenteil: Anfang April hat das tschechische Amt für Reaktorsicherheit die Betriebsgenehmigung auf unbestimmte Zeit verlängert. Sehr hohe Ansprüche...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Landesrat Anschober bei der Nuclear Energy Conference 2016 in Prag. | Foto: Foto: Land OÖ/Stinglmayr
1 2 3

"Kernenergie ist tödlich und wirtschaftlich am Ende"

Landesrat Rudi Anschober kritisiert bei der Nuclear Energy Conference in Prag die geplanten Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken. PRAG, OÖ (anh). Vor 30 Jahren ereignete sich die atomare Katastrophe im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl, die Reaktoren im japanischen Atomkraftwerk (AKW) Fukushima wurden vor fünf Jahren zerstört. Ob aus diesen beiden Unfällen Lehren gezogen wurden und wie sicher die bestehenden Werke sind – diese Frage stellten sich Experten aus diversen Ländern bei der...

  • Rohrbach
  • Annika Höller

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.