Scheinehe

Beiträge zum Thema Scheinehe

Beamte der Polizeiinspektion Bad Vöslau verhinderten die Schließung einer "Scheinehe" am hiesigen Standesamt.
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Festnahme am Standesamt
Polizei verhindert Eheschließung in Bad Vöslau

BAD VÖSLAU. Die Polizeiinspektion Bad Vöslau erhielt von der Fremden- und Grenzpolizei einen hier recht ungewöhnlichen Erhebungsauftrag. Ein türkischer Staatsbürger (31) und eine rumänische Staatsbürgerin (23) aus dem 10. Bezirk in Wien beabsichtigten am 26. Februar am Standesamt Bad Vöslau zu heiraten. Es bestand der Verdacht, dass es sich dabei um eine sogenannte Aufenthaltsehe handelt. Bräutigam wusste nichts von Kindern Der 31-jährige wurde von den Beamten aus Bad Vöslau aufgrund eines...

  • Baden
  • Maria Ecker
Richterin Alexandra Glösl: „Ich bin überzeugt, dass es sich um eine Scheinehe handelt“ | Foto: Probst
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Schlepperprozess
Bulgare bestreitet Scheinehe und zeigte Zähne

Keine Liebe, alles nur Schein: Eine Bettwäsche, eine Zahnbürste ... und nur ein Zahn. BEZIRK TULLN (ip). Zwischen ein- und dreihundert Euro pro Monat soll ein 43-jähriger Bulgare für eine Ehe mit einer Frau aus Nordmazedonien erhalten haben, damit diese problemlos nach Österreich kommen konnte. Rechtlich gesehen stand am Landesgericht St. Pölten damit das Delikt der Schlepperei am Prüfstand. „Ich bin unschuldig“, erklärte der Angeklagte zu den Vorwürfen von Staatsanwältin Barbara Kirchner. Er...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Das kann keine Scheinehe sein, wenn der Mann die Gattin mit Kaffee überrascht.  | Foto: Karikatur: Simone Göls

Bezirksgericht Tulln
Scheinehe: Mann ist "Kaffeekocher"

Hochzeit in Sieghartskirchen wird Fall für das Tullner Bezirksgericht TULLN / SIEGHARTSKIRCHEN / WIEN. Wenn eine Dolmetscherin den Block und zwei Stifte bereitlegt und die Ärmel hochkrempelt, dann kann man vermuten, dass es eine lange und anstrengende Verhandlung wird. Wegen des Verdachts auf Scheinehe musste sich ein Ehepaar, das in Sieghartskirchen den Bund fürs Leben geschlossen hat, vor dem Tullner Bezirksgericht verantworten. Die 50-jährige M. lernte ihren Mann, einen Autoelektriker aus...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Der 46-jährige Linzer befindet sich in Haft. | Foto: Picture Factory/Fotolia

Polizeimeldung
Drogen, Prostitution und Scheinehe – Linzer in Haft

LINZ. Ein 46-jähriger Linzer verkaufte von Dezember 2015 bis September 2018 ungefähr 800 Gramm Crystal Meth an unterschiedliche Abnehmer. Durch umfangreiche Ermittlungen der Suchtgiftgruppe des Linzer Stadtpolizeikommandos konnte aber noch mehr herausgefunden werden. Teenager zur Prostitution gebrachtIm Dezember 2015 soll der Verdächtige eine damals 15-Jährige und eine damals 16-Jährige, beide aus Linz, kennengelernt und gegen Geld von ihnen sexuelle Dienstleistungen erhalten haben. Danach...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Linz & Urfahr
Der pakistanische Staatsbürger wurde bis zu seiner Abschiebung in Schubhaft genommen. | Foto: pixabay

Scheinehe: 27-Jähriger wollte Abschiebung entgehen

Bei der Einvernahme durch die Polizei bestätigte sich der Verdacht. GRAFENSTEIN. Ein 27-jähriger, ehemaliger Asylwerber aus Pakistan und eine 47-jährige slowakische Staatsbürgerin wollten morgen heiraten. Durch die Ehe wollte sich der 27-Jährige ein weiteres Aufenthaltsrecht erschleichen. Wegen einer negativen Asylentscheidung stand die Abschiebung des pakistanischen Asylwerbers unmittelbar bevor. Der Verdacht der beabsichtigten Scheinehe bestätigte sich bei den Einvernahmen durch die Polizei....

  • Kärnten
  • Klagenfurt Land
  • Sebastian Glabutschnig
Die Exekutive vermutet eine Scheinehe: Sollte sich der Verdacht erhärten, droht der Frau eine Geldstrafe, für den Ex heißt es 'Goodbye' | Foto: Archiv

Die Täuschung mit der Liebe: Scheinehe

Das Geschäft mit den Scheinehen ist im Bezirk rückläufig. Bei einer ging der Schuss eventuell nach hinten los Im Durchschnitt sind es ca. drei Fälle pro Jahr, die unter Verdacht stehen, eine Ehe aus "Liebe zum Zweck" eingegangen zu sein. "Meistens handelt es sich um Frauen, bei denen die Finanzlage eher trist ist", heißt es seitens der Exekutive. Bei dem aktuellen Fall gibt es einen Verlierer. Eine Frau (Mitte 50, mittlerweile österr. Staatsbürgerin) ließ sich von ihrem Ehemann scheiden und...

  • Horn
  • H. Schwameis
Landesgericht St. Pölten | Foto: Probst

Geldbuße für Scheinehevermittler

BEZIRK. Bis kurz vor Ende seines Prozesses bestritt ein 37-jähriger Kellner aus dem Bezirk Amstetten, für die Vermittlung einer Scheinehe Geld bekommen zu haben. Mehrere Verhandlungstermine waren notwendig, nachdem die wichtigsten Zeugen dem Landesgericht St. Pölten immer wieder fernblieben. Zuletzt wurde jene Rumänin mit österreichischem Pass von der Polizei vorgeführt, die gemeinsam mit ihrem damaligen Freund beschlossen hatte, auf diese Weise zu Geld zu kommen. Der Scheinehemann aus dem...

  • Amstetten
  • Anna Eder
Die Aktenlage war eindeutig, der Angeklagte zeigte sich geständig. | Foto: Probst

Scheinehe-Vermittler stand vor dem Richter

Der Angeklagte war geständig und erhielt für das "gewerbsmäßige Vermitteln" eine Geldbuße. BEZIRK. Um eine Aufenthaltsbewilligung für Österreich zu erhalten, bat ein Kosovare einen 37-Jährigen aus dem Bezirk Amstetten um die Vermittlung einer heiratswilligen Frau mit österreichischem Pass. Nach der Trauung bezahlte der Kosovare in einem Nebenzimmer eines Lokals. „Sie sollen dem Bräutigam 5.000 Euro abgenommen haben“, zitierte der St. Pöltner Richter Markus Pree den Strafantrag der...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

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