Gedanken
Die Kirche als klarer Impfbefürworter

Die österreichische Bischofskonferenz spricht sich für eine vorübergehende Impfpflicht aus. | Foto: pixabay.com/whitesession
  • Die österreichische Bischofskonferenz spricht sich für eine vorübergehende Impfpflicht aus.
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TIROL. Die österreichischen Bischöfe bekräftigen in einer gemeinsamen Erklärung erneut, dass sie die vorübergehende Impfpflicht als letzte Möglichkeit sehen, um die Corona-Pandemie zu beenden.

Bischöfe für Abrüstung der Worte

Wie bereits des Öfteren im vergangenen Jahr haben die österreichischen Bischöfe erneut zur Corona-Schutzimpfung aufgerufen. Sie erachten eine zeitlich befristete Impfpflicht als letzte Möglichkeit zur Bekämpfung der Pandemie für zulässig. In einer Erklärung der Bischofskonferenz betonen sie die Letztverantwortung der Regierenden und das Ziel, Gesundheit und Freiheit gleichermaßen zu schützen. Die Bischöfe werden zum geplanten Gesetz „kein detailliertes Votum abgeben" und sich daher „am Begutachtungsverfahren nicht beteiligen". Im Blick auf die Polarisierungen in der Gesellschaft werben die Bischöfe für eine „heilsame Abrüstung der Worte und Gesten", die Bereitschaft zur Versöhnung und für das Gebet gerade vor Weihnachten.

Impfen als Akt der Nächstenliebe

In ihrer Erklärung mit dem Titel „Schützen. Heilen. Versöhnen." weisen die Bischöfe darauf hin, dass ein „breiter wissenschaftlicher Konsens" die Schutzimpfung gegen Covid-19 betreffend als ein „unerlässlichen Beitrag" bewertet wird. „Wer sich impfen lässt, schützt damit auch die öffentlichen Gesundheitssysteme vor Überlastung und all jene, die nicht wegen Corona, sondern aus anderen Gründen eine intensivmedizinische Behandlung benötigen." Aufgrund der angespannten Situation „bitten wir Bischöfe erneut eindringlich, sich impfen zu lassen. Wir erinnern an die Worte von Papst Franziskus: ‚Impfen ist ein Akt der Nächstenliebe'".

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