AK-Tirol
AK kämpft auch im Sommer für Entlastung der ArbeitnehmerInnen

Vom Einsatz der Beschäftigten lebt Tirol,“ sagt AK Präsident Erwin Zangerl und verlangt Verbesserungen in der Arbeitswelt. „Die Beschäftigten brauchen planbare Arbeitszeiten, wie etwa die Einführung der versprochenen Vier-Tage-Arbeitswoche, die leichtere Erreichbarkeit der sechsten Urlaubswoche, den 1.700-Euro-Mindestlohn für mehr soziale Sicherheit sowie leistbares Wohnen. | Foto: Panthermedia.net/DOC-Photo
  • Vom Einsatz der Beschäftigten lebt Tirol,“ sagt AK Präsident Erwin Zangerl und verlangt Verbesserungen in der Arbeitswelt. „Die Beschäftigten brauchen planbare Arbeitszeiten, wie etwa die Einführung der versprochenen Vier-Tage-Arbeitswoche, die leichtere Erreichbarkeit der sechsten Urlaubswoche, den 1.700-Euro-Mindestlohn für mehr soziale Sicherheit sowie leistbares Wohnen.
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TIROL. AK Tirol verlangt Verbesserungen für ArbeitnehmerInnen – denn sie sind es, die den Wirtschaftsmotor antreiben und für Wirtschaftswachstum sorgen.

ArbeitnehmerInnen brauchen Verbesserungen

Tirols Wirtschaft lebt von den ArbeitnehmerInnen, denn sie halten das Land am Laufen, so AK-Präsident Erwin Zangerl: Die ArbeitnehmerInnen brauchen Verbesserungen in der Arbeitswelt: „Die Beschäftigten brauchen planbare Arbeitszeiten, wie etwa die Einführung der versprochenen Vier-Tage-Arbeitswoche, die leichtere Erreichbarkeit der sechsten Urlaubswoche, den 1.700-Euro-Mindestlohn für mehr soziale Sicherheit sowie leistbares Wohnen. Tirols Beschäftigte sorgen für ein kräftiges Wirtschaftswachstum, sie bringen das Steueraufkommen zum Sprudeln und haben sich mehr Respekt für ihre Leistungen verdient"

AK Sommer-Offensive ist gestartet

Mit  der AK Sommer-Offensive setzt sich die AK Tirol auf folgende Schwerpunkte verstärkt ein:

  • planbare Arbeitszeiten,
  • leistbares Wohnen
  • soziale Sicherheit

Dabei setzt die AK Tirol auf Informationen, Radio- und Fernsehspots und Social Media Aktivitäten.

Druck in der Arbeitswelt ist gestiegen

Der Druck auf die ArbeitnehmerInnen ist gestiegen und steigt weiter. Dies zeigt sich auch in der ständig steigenden Zahl der psychischen Erkrankungen. "Ständig und immer länger erreichbar zu sein, mehrere Tätigkeiten gleichzeitig machen zu müssen, die Anforderungen mit neuen Technologien im Zuge der Digitalisierung zu bewältigen, das alles macht den Beschäftigten zu schaffen.", so Erwin Zangerl. Gleichzeitig kümmere sich die Politik vor allem um die Interessen von Großkonzernen und Großsponsoren und nicht um die Sorgen der Menschen.

12-Stunden-Tag erhöht den Druck

Die Einführung des 12-Stunden-Tages habe den Druck in der Arbeitswelt weiter erhöht, so Erwin Zangerl: Die Freiwilligkeit besteht nur auf dem Papier. Zeit für Familie, Freunde und für die so wichtige Freizeit wird enger. Wir fordern dafür den versprochenen Ausgleich ein."
Daraus ergeben sich folgende Forderungen der Arbeiterkammer Tirol:

  • die faire Verteilung der Arbeit,
  • planbare Arbeitszeiten durch die Einführung der versprochenen Vier-Tage-Arbeitswoche,
  • die leichtere Erreichbarkeit der sechsten Urlaubswoche
  • der 1.700-Euro-Mindestlohn
  • Altersversorgung: 45 Jahre sind genug – Wer 45 Jahre gearbeitet hat, muss auch abschlagsfrei in Pension gehen können, so Erwin Zangerl.

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