Exklusive Jahresumfrage Teil 3
Corona und Wohnen belasten
- Wohnen ist in Tirol für bis zu 33 Prozent ein Problem.
- Foto: pixabay
- hochgeladen von Sieghard Krabichler
Die Bewältigung der Pandemie und die Wohnsituation sind Dauerthema bei den Tirolerinnen und Tirolern.
TIROL. Corona dominiert immer noch die Lebensumstände in Tirol – und wie. Für 30 Prozent ist im zweiten Coronajahr der persönliche Lebensbereich sehr stark beeinflusst. Bei den unter 35-Jährigen sogar für 34 Prozent. Und für weitere 25 Prozent beeinflusst Corona das tägliche Leben ziemlich stark . Nur für 10 Prozent stellt Corona kein Problem dar und für weitere 35 Prozent sind lediglich geringe Einflüsse fühlbar.
Die Bewältigung der Krise (35 Prozent) und die prekäre Wohnsituation (27) sind die größten Herausforderungen für die Tiroler Landespolitik. Es folgen Transitverkehr (23), Facharbeitermangel (23) und das Gesundheitswesen (23 Prozent). Die Bildung mit 8 Prozent sowie der Asylbereich mit 6 Prozent sind eher keine Themen, die derzeit brennen.
Wohnkosten problematisch
Ein weiteres Thema ist in Tirol Dauerbrenner: die enorm hohen Wohnkosten. Gleich für 22 Prozent aller Menschen in Tirol stellen die steigenden Kosten fürs Wohnen ein großes Problem dar. Bei den unter 35-Jährigen ist es sogar für genau ein Drittel, die mit den hohen Kosten fürs Wohnen ein großes Problem hat.
Zur Umfrage:
Auftraggeber: RegionalMedien Tirol
Ausführende Gesellschaft: GMK Research & Consulting, Annenstraße 25, A-8020 Graz, Tel.: 0316 2091755, www.gmk.co.at
Abfragezeitraum: 9.12. bis 15.12.2021
Sample und Instrument: 400 Telefoninterviews
Maximale Schwankungsbreite: Gesamtergebnis ±5 Prozent
Teil 1 unserer Jahresumfrage lest ihr hier:
Teil 2 unserer Jahresumfrage lest ihr hier:
Teil 4 unserer Jahresumfrage lest ihr hier:
Teil 5 unserer Jahresumfrage lest ihr hier:
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