Gert Chesi zeigt neuen Film am 23.10.

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Sie leben noch wie in der Steinzeit, doch eine fremde Zivilisation, die sie ins 21. Jahrhundert führen wird, steht vor der Tür. Papua Neu Guinea ist einer der letzten noch nicht zur Gänze erschlossenen Flecken der Welt. Hier leben die Menschen wie vor tausenden von Jahren, sie jagen und ernten die Früchte des Waldes, ihr Feuer wird mit Lianen gemacht, die sich durch Reibung an Ästen entzünden. Sie waren Kannibalen, die in ständiger Feindschaft mit ihren Nachbarn lebten. Ihre Beute waren deren Köpfe und Genitalien. Der rituelle Verzehr von Menschenfleisch, so glaubten sie, machte die Krieger tapfer und stark. Das Baliem Tal wurde erst 1963 erschlossen, damals war Wamena, eine Stadt mit 30.000 Einwohnern, ein kleiner Dani Weiler. Gert Chesi hat sie besucht und den Kulturbruch, der ihr Leben bestimmt dokumentiert. Sein spannender Film Papua, Steinzeit und Moderne wird am Mittwoch den 23. Oktober im Schwazer Knappensaal (SZ) gezeigt.  Beginn 20H, Eintritt 10€; Einführende Worte Gert Chesi

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