Rechts- und Kriminalsoziologie
IRKS ist nun Teil der Universität Innsbruck

Mit 1. März 2021 ist das Rechts- und Kriminalsoziologie (IRKS) Teil der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften der Universität Innsbruck. | Foto: Uni Innsbruck
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TIROL. Mit 1. März 2021 ist das Rechts- und Kriminalsoziologie (IRKS) Teil der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften der Universität Innsbruck.

Rechts- und Kriminalsoziologie (IRKS) wird Teil der Uni Innsbruck

Das renommierte Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie (IRKS) in Wien ist ab 1. März 2021 Teil der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften der Universität Innsbruck. Das neue Institut schärft das sozialwissenschaftliche Forschungsprofil der Universität Innsbruck und bietet zahlreiche interdisziplinäre Kooperationsmöglichkeiten, unter anderem mit den Rechtswissenschaften. Das IRKS gehört zu den führenden Instituten in der europäischen Sicherheitsforschung. Gegründet wurde es 1973. Es erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen für eine evidenzbasierte Praxis in Politik und Gesellschaft. Mit 1. März ist es Teil der Universität Innsbruck.

„Das IRKS ist eine wunderbare Ergänzung für unseren Anfang Januar neu gegründeten Forschungsschwerpunkt ‚Wirtschaft, Politik und Gesellschaft‘. Ich freue mich über die Impulse, die die neuen Kolleg*innen mit ihrer Expertise und internationalen Vernetzung in Forschung und Lehre geben werden.“ (Tilmann Märk, Rektor der Universität Innsbruck)

Forschung im Themenfeld Recht und Gesellschaft

Aktuell forscht das Institut im Themenfeld Recht und Gesellschaft. Die Forschung ist interdisziplinär. Diese Studien begleiten die Umsetzung von Maßnahmen und Gesetzen und erfassen die Wirkungen sozialer und rechtlicher Interventionen mit einem vielfältigen und elaborierten Methodenspektrum.

„Eine zentrale Aufgabe von Universitäten ist, ihr Wissen in die Gesellschaft zu tragen und damit den öffentlichen Diskurs mitzubestimmen. Das gilt besonders für eine sozialwissenschaftliche Fakultät wie unsere. Ich freue mich daher besonders, dass wir mit dem IRKS neue Kolleg*innen an der Fakultät begrüßen dürfen, die sich dieser Aufgabe in besonderem Maß verschrieben haben.“ (Franz Eder, Dekan der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften)

Anwendungsorientierte Foschung

Das IRKS steht zwischen akademischer und anwendungsorientierter Forschung. Geforscht werde an der zentralen Frage, ob und wie Recht gesellschaftlich wirken und welche Alternativen zur rechtlichen Steuerung existieren würden, so Hemma Mayrhofer, Leiterin des IRKS:

„Dieses sozialwissenschaftliche Forschungsfeld ist bislang an Österreichs Universitäten noch vergleichsweise wenig verankert. Die Universität Innsbruck war für uns bislang schon ein wichtiger Kooperationspartner und es freut uns sehr, dass wir nun unsere Schwerpunkte innerhalb der Universität einbringen und weiterentwickeln können. Dadurch bieten sich gerade auch für unsere interdisziplinäre Forschungsausrichtung spannende Chancen.“

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