Coronavirus
Lebenshilfe Tirol fordert dringend Masken & Schutzkleidung

Die Lebenshilfe bittet dringend um ausreichend Schutzausrichtung für den Alten-, Pflege- und den Behindertenbereich. | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)
  • Die Lebenshilfe bittet dringend um ausreichend Schutzausrichtung für den Alten-, Pflege- und den Behindertenbereich.
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TIROL. Die Lebenshilfe bittet dringend um ausreichend Schutzausrichtung für den Alten-, Pflege- und den Behindertenbereich.

Dringend ausreichend Schutzausrichtung gebraucht

Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe Tirol, richtet sich heute erneut an das Land Tirol:

"Wir brauchen schnellstmöglich ausreichend Schutzausrichtung für den Alten-, Pflege- und den Behindertenbereich. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere Klientinnen und Klienten brauchen jetzt entsprechenden Schutz. Das sollte ganz oben auf der Tagesordnung stehen."

Die Lebenshilfe würde dringend einfache OP-Masken für Klient/innen und Mitarbeiter/innen benötigen.

"1000 OP-Masken sind dazu pro Woche nötig – 20 Stück wurden bisher zur Verfügung gestellt. Schutzausrüstung für die Begleitung erkrankter Klient/innen wie FFP-Masken, Schutzoveralls oder Schutzbrillen wurden überhaupt nicht geliefert."

Selbstorganisation so gut als möglich

„Die zweifellos nötige Gratis-Maskenpflicht für Supermärkte und Drogerien erleichtert die Situation für uns keinesfalls“, so Georg Willeit. Er weist darauf hin, dass die Lebenshilfe seit Ende Februar alles tue, um sich selbst zu helfen: Die Lebenshilfe kauft Stoffmasken, viele werden selbst genäht: FFP-Masken und Schutzoveralls werden zu überhöhten Preisen gekauft, die dann tagelang im Zoll hängen. Aus Staubsaugerbeuteln werden Not-Einwegmasken gebaut.

„Dieser Einsatz kann aber die Unterstützung von Land und Bund nicht ersetzen.“ (Georg Willeit)

Infos rund um die aktuellen Angebote der Lebenshilfe Tirol lebenshilfe.tirol

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