Markenlebensmittel in Tirol viel teurer als in Bayern

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BEZIRK Auch der jüngste Preisvergleich von Markenlebensmitteln in München und Innsbruck durch die Konsumentenschützer der AK Tirol belegt, dass die Tiroler Konsumenten weiterhin benachteiligt werden. Für viele idente Produkte muss man wesentlich mehr bezahlen als in Bayern. Einzig positiver Aspekt: Die EU Kommission hat erstmals die AK Erhebungen aufgegriffen, für AK Präsident Erwin Zangerl ein wichtiger Schritt. „Wir werden uns solange einsetzen, bis diese durch nichts zu begründenden Benachteiligung für die Konsumenten endlich aufgehoben werden“, so Zangerl. Wie bereits seit mehreren Jahren beobachten die AK Konsumentenschützer die Preisentwicklung in Tirol und im benachbarten Bayern sowohl bei Drogerieartikeln als auch bei Lebensmitteln. Die aktuelle Erhebung der Markenlebensmittel vom April 2019 zeigt einmal mehr, dass die Konsumenten in Tirol ohne nachvollziehbaren Grund draufzahlen. Die Fakten:  In Tirol müssen Kunden für zahlreiche idente Produkte noch immer wesentlich mehr bezahlen. Es wurden nicht nachvollziehbare Preisunterschiede bei einzelnen Produkten von bis zu 223,38 % festgestellt. Eine Erklärung für derart eklatante Preisunterschiede gibt es bis heute nicht. Alle Infos dazu und die gesamte Erhebung auf www.ak-tirol.com

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