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Tipps für sicheres Surfen im Internet

AK Präsident Erwin Zangerl: „Gemeinsam schaffen wir‘s!“ | Foto: AK Tirol
  • AK Präsident Erwin Zangerl: „Gemeinsam schaffen wir‘s!“
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  • hochgeladen von Laura Sternagel

TIROL. Ob am Arbeitsplatz oder in der Freizeit, zur Kommunikation mit Freunden und Familie: Das Smartphone und andere digitale Endgeräte gehören längst zu unserem Alltag. Allerdings birgt ein sorgloser Umgang mit dem Internet auch Gefahren. Denn findige Betrüger nutzen immer neue Tricks, um an (Konto-)Daten und/oder das Geld ihrer Opfer zu gelangen.

„Deshalb lautet der wichtigste Tipp: Wahren Sie eine gesunde Skepsis gegenüber allzu verlockenden Angeboten, fragwürdigen Nachrichten und nicht nachvollziehbaren Forderungen“, betont Ombudsmann Erwin Zangerl.

Schadsoftware

Ein Dauerthema sind gefälschte Mitteilungen, die den Empfänger dazu verleiten sollen, durch Anklicken einer angehängten Datei (zip-, exeoder pdf-Dateien) oder eines Links Schadsoftware auf PC oder Handy zu laden. Oft handelt es sich dabei angeblich um Versandbenachrichtigungen, Online-Rechnungen, Bestellbestätigungen, Programm-Updates oder Zahlungsaufforderungen.

AK Tipps:

  • So erkennt man Fälschungen: Absender anklicken und die tatsächliche E-Mail-Adresse kontrollieren!
  • Öffnen Sie keine E-Mails und keine Anhänge von unbekannten Absendern, reagieren Sie auf keine nicht nachvollziehbaren Zahlungsaufforderungen. Löschen Sie solche Nachrichten ungelesen.

Phishing

Immer wieder wird versucht, mit gefälschten E-Mails Internetnutzern geheime Daten zu entlocken. Hier handelt es sich um sogenannte „Phishing“(„Password-Fishing“)Nachrichten. Dazu gehören etwa betrügerische eMails, Chatnachrichten oder SMS, in denen dazu aufgefordert wird, Links oder Dateianhänge zu öffnen und anschließend persönliche Nutzerdaten (oftmals Bankbzw. Kontodaten) bekannt zu geben.

AK Tipps:

  • Im Zweifelsfall kontaktieren Sie Ihre Bank über eine Ihnen schon bekannte Telefonnummer oder direkt Ihren Kundenbetreuer, um die Echtheit der Nachricht zu hinterfragen.
  • Wenn man auf eine Phishing-Attacke hereingefallen ist, sofort die Sperr-Hotline der eigenen Bank kontaktieren und versuchen,den Schadenzubegrenzen, etwa durch Kontosperre. Auf www.watchlist-internet.at, die auch von der AK unterstützt wird, werden aktuelle Gaunereien gesammelt dargestellt. Hier kann und soll man neue Gaunereien melden, um andere zu schützen.

Die Konsumentenschützerinnen und Konsumentenschützer der AK Tirol helfen unter 0800/22 55 22 – 1818 oder via konsument@ak-tirol.com

Mehr vom AK Ombudsmann auf meinbezirk.at/ombudsmann

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