Die Polizei informiert
Verwendung gefälschter 3G-Nachweise hat strafrechtliche Folgen

Die Tiroler Polizei warnt davor, gefälschte Covid-Testbescheinigungen und gefälschte Impfbestätigungen zu verwenden. Das kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. 
(Symbolbild) | Foto: Montage
  • Die Tiroler Polizei warnt davor, gefälschte Covid-Testbescheinigungen und gefälschte Impfbestätigungen zu verwenden. Das kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
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TIROL. Die Tiroler Polizei warnt davor, gefälschte Covid-Testbescheinigungen und gefälschte Impfbestätigungen zu verwenden. Das kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Verwendung gefälschter 3G-Nachweise ist kein Kavaliersdelikt

Die Tiroler Polizei warnt vor der erwendung von gefälschten Covid-Testbescheinigungen und falschen „Grünen Pässen“. Die Links zu diesen Fälschungen werden derzeit im Internet verbreitet. Es besteht damit die Möglichkeit, sich Covid-Testbescheinigungen oder fiktive „Grüne Pässe“ selbst zu erstellt und auszudrucken, ohne, dass man tatsächlich getestet oder gegen das Coronavirus geimpft wurde.

Die Tiroler Polizei weist daraufhin, dass es sich bei Inanspruchnahme derartiger Angebote und Nutzung falscher Testbestätigungen um kein Kavaliersdelikt handelt.

Strafrechtliche Verfolgung bei Verwendung gefälschter Nachweise

Diese gefälschten Bestätigungen dürfen nicht als Nachweis für diverse Zugangserleichterung oder im Grenzverkehr verwendet werden.

„Es steht keinesfalls dafür, dass man sich – um sich einen Test zu sparen, der ohnehin überall kostenlos angeboten wird – derartiger falscher Testbestätigungen bedient, und sich damit der Gefahr einer strafgerichtlichen Verfolgung aussetzt.“ (Landespolizeidirektor Edelbert Kohler)

Künftig werden in allen Bereichen – sowohl an den Grenzen als auch im Umfeld der Gastronomie und anderen 3G-Zutrittsbereichen – Stichproben bezüglich der Echtheit derartiger Bestätigungen vorgenommen, darüber informiert die Polizei Tirol.

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