Transit Tirol
7.500 Zurückweisungen zeigen die Notwendigkeit dieser Maßnahme
TIROL. Am vergangenen Wochenende wurden 7.500 Fahrzeuge zurückgewiesen und wieder auf die Autobahn geschickt. Winterfahrverbote sind eine notwendige Maßnahme.
7.500 Zurückweisungen am vergangenen Wochenende
Seit 21. Dezember 2019 sind in Tirol die Winterfahrverbote in Kraft. Diese gelten in den Bezirken Kufstein, Schwaz, Innsbruck-Land und Reutte. Am vergangenen Wochenende wurden rund 7.500 Fahrzeuge zurücgewiesen. „Die Vorkehrungen, die wir zur Sicherstellung des Verkehrsflusses in Tirol getroffen haben, sind richtig und notwendig. Das haben die vergangenen Tage wieder unter Beweis gestellt", so Landeshauptmann Günther Platter. Durch diese Maßnahme ist der Quell- und Zielverkehr nicht betroffen. Durch diese Winterfahrverbote wird der Verkehrsfluss in den Ortschaften sichergestellt. „Das vergangene Wochenende hat wieder eindrucksvoll gezeigt, wie groß der Bedarf an solchen verkehrslenkenden Notwehrmaßnahmen in vielen Teilen Tirols ist," so Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe.
Geldstrafen in Höfe von bis zu 60 Euro
Die meisten Zurückweisungen im Rahmen der Winterfahrverbote gab es am 28. Dezember
- im Raum Reutte, speziell im Bereich der Abfahrten
- Achensee Straße in Maurach am Achensee,
- in Langkampfen/Niederbreitenbach
- auf der Brucker Straße bei Sankt Gertraudi
Im Rahmen von Polizeikontrollen wurden auch zahlreiche Geldstrafen in Höhe von bis zu 60 Euro ausgesprochen.
Die Fahrverbote an besonders anfälligen Straßen seien ein sinnvoller Weg, um die Ortskerne zu entlasten und für für die Bevölkerung in Tirol in Anbetracht des enormen Durchzugsverkehrs ein Vorankommen auf Tirols Straßen zu gewährleisten, solange keine generelle Verlagerung des Verkehrs gelingt, so Ingrid Felipe und Günther Platter.
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Weitere Informationen zu den Winterfahrverboten unter: www.tirol.gv.at/verkehr/verkehrsrecht/fahrverbote-an-reisetagen/
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