ÖGB Tirol
Föger-Kalchschmied zur neuen Frauenvorsitzenden gewählt

Sonja Föger-Kalchschmied wird in ihrer künftigen Position auf großen Rückhalt bauen dürfen. Von den anwesenden Delegierten wurde sie mit 100 Prozent zur neuen ÖGB-Landesfrauenvorsitzenden gewählt. | Foto: Halbwirth
  • Sonja Föger-Kalchschmied wird in ihrer künftigen Position auf großen Rückhalt bauen dürfen. Von den anwesenden Delegierten wurde sie mit 100 Prozent zur neuen ÖGB-Landesfrauenvorsitzenden gewählt.
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TIROL. Mit 100 Prozent wurde Sonja Föger-Kalchschmied kürzlich zur neuen Frauenvorsitzenden des ÖGB Tirol gewählt. Die Betriebsratsvorsitzende der Lebenshilfe folgt damit auf Karin Brennsteiner. 

Mit 100 Prozent gewählt

Föger-Kalchschmied wird in ihrer künftigen Position auf großen Rückhalt bauen dürfen. Von den anwesenden Delegierten wurde sie mit 100 Prozent zur neuen ÖGB-Landesfrauenvorsitzenden gewählt. Ihr Ziele für ihre Funktionsperiode: Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Unterstützung von weiblichen Belegschaftsvertreterinnen. 
Föger-Kalchschmied folgt Karin Brennsteiner nach, die nach knapp vier Jahren als ÖGB-Landesfrauenvorsitzende nicht mehr zur Wahl angetreten war.

Wer ist Sonja Föger-Kalchschmied?

Föger-Kalchschmied ist selbst seit acht Jahren Betriebsrätin, seit vier Jahren Betriebsratsvorsitzende der Lebenshilfe Tirol und weiß damit bestens um die Bedeutung einer innerbetrieblichen Interessensvertretung:

„Gerade im Betrieb selbst sind wesentliche Schritte zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zur Gleichstellung von Frauen möglich, beispielsweise in Form von entsprechenden Dienstplangestaltungen, der Zahlung von Kinderbetreuungsgeld oder der Anrechnung von Karenzzeiten. Darum möchte ich Frauen ermutigen, sich vermehrt einzubringen und für sich etwas einzufordern."

Welche Ziele hat Föger-Kalchschmied?

Föger-Kalchschmied möchte vor allem die Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich angehen. Zahlreiche Frauen arbeiten nach wie vor in Teilzeitjobs, was meistens niedrige Einkommen, schlechte Aufstiegschancen und später eine geringe Pension mit sich bringt. 

"Von einer Arbeitszeitverkürzung würden daher vor allem Frauen profitieren, da sowohl bezahlte als auch ‚unbezahlte‘ – also Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen und Hausarbeit – gerechter aufgeteilt werden würde.“

Zuspruch zur neuen Position erhält Föger-Kalchschmied von Tirols ÖGB-Vorsitzenden Philip Wohlgemuth:

"Ich bin überzeugt davon, dass sie die hervorragende Arbeit ihrer Vorgängerin bestens fortsetzen wird!“.

Mehr zum ÖGB Tirol auf MeinBezirk.at:

Arbeitsmarkt: "Jubelmeldungen sind zu früh!"

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