Studentisches Wohnen

JVP will Bewegung in Dialog zu Studentencampus bringen

TIROL. Die Realisierung des geplanten Studentencampus in Innsbruck liegt nach wie vor auf Eis, was die Junge Volkspartei Tirol stark verärgert. Mit voran VP-Jugendsprecherin Kircher, die zu einer raschen Realisierung des Studentencampus drängt. Um das Wahlversprechen des Bürgermeisters Willi einzuhalten, sollte ein runder Tisch einberufen werden, fordert Kircher. 

Zeitnahe Realisierung des Studentencampus

Der Innsbrucker Bürgermeister Willi solle seine Wahlversprechen einhalten, so die Jugendsprecherin der Tiroler Volkspartei Kircher. Damit spielt die Landesobfrau der JVP Tirol besonders auf die Themen Wohnen und Entlastung des Wohnungsmarktes an, im Fokus hierbei: der geplante Studierendencampus. Das Arbeitsübereinkommen der Stadt Innsbruck 2018 - 2024 sieht eine zeitnahe Realisierung des Projekts vor. Bis zu 50 Millionen Euro an Wohnbauförderungsmitteln wurden für das studentische Wohnen im Budget reserviert, so die JVP.

Entlastung am Wohnungsmarkt

Enttäuscht zeigt sich Kircher über die bisherige Entwicklung der anfangs ambitioniert klingenden Pläne. Ärgerlich ist der Stillstand vor allem, da der Bau eines Studierendencampus eine massive Entlastung am Wohnungsmarkt bringen würde, argumentiert Kircher. 
Damit endlich ein Schritt nach vorne gemacht werden kann, fordert Sophie Kircher einen runden Tisch im Sinne des Dialoges. An diesem soll Bürgermeister Willi über den aktuellen Stand rund um die Grundstückssuche informieren. 

„Ich bin davon überzeugt, dass ein runder Tisch mit den zuständigen Vertretern der Landes- und Stadtregierung sowie den Jugendsprechern aus dem Landtag und Studierendenvertretern (ÖH) Bewegung in die Realisierung des Studierendencampus in Innsbruck bringen würde.“

SPÖ bekennt sich auch zu Studierendencampus

Die SPÖ Tirol bringt ähnliche Argumente für einen Studierendencampus an. Laut Philip Wohlgemuth, Innsbrucker Landtagsabgeordneter der neuen SPÖ Tirol würde nun "etwas weitergehen", nach einstimmigen Beschluss des SPÖ Antrages im Ausschuss für Gesellschaft, Bildung, Kultur und Sport. Wie genau dies aussieht, verriet Wohlgemuth allerdings nicht. 

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