EU-Wahl
Kircher als "Vorzugsstimmenkaiserin"

- Die Tiroler Volkspartei würde in der Gesamtbetrachtung die stärkste Kraft in Tirol bleiben.
- Foto: Stadt Innsbruck
- hochgeladen von Georg Herrmann
Die Europa-Wahlen sind vorbei und es gibt deutliche Sieger und Verlierer. Zu den Vorzugsstimmen-Siegerinnen gehört Sophia Kircher von der VP-Tirol.
TIROL. Kircher geht aus der EU-Wahl mit 21.726 Tiroler Vorzugsstimmen hervor. Mehr als jede vierte ÖVP-Stimme stärkt Kircher den Rücken. Die neue Tiroler EU-Abgeordnete erhebt nun Anspruch auf einen Sitz im EU-Verkehrsausschuss.
In Gesamtbetrachtung bleibt VP in Tirol stärkste Kraft
Die Tiroler Volkspartei würde in der Gesamtbetrachtung die stärkste Kraft in Tirol bleiben. Allerdings muss man auch schmerzhafte Verluste einstecken, wie man zugibt. Zur Tagesordnung übergehen will die Partei deshalb nicht – vieles sei im Umbruch.
So erklärt Landeshauptmann Mattle:
„Die Verluste für die Volkspartei schmerzen bei dieser Wahl natürlich sehr. Wir haben das Wahlergebnis im Rahmen eines Landesparteivorstandes analysiert und wissen, dass wir uns das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler in die Volkspartei bei jeder Wahl aufs Neue hart erarbeiten müssen."
Kircher wäre bei all den Verlusten ein großer Lichtblick für die Partei. Sie ist mit ihren Vorzugsstimmen die klare Wahlsiegerin so LH Mattle.
"Unser Wahlziel, mit Sophia Kircher wieder eine Tiroler Stimme im Europäischen Parlament zu wissen, haben wir erreicht. Eine direkte Ansprechperson in Brüssel und Straßburg zu haben, ist gerade für Tirol besonders wichtig. Mit dem Transitverkehr oder den Großraubtieren sind wir mit Herausforderungen konfrontiert, die wir nur europäisch lösen können."
Jetzt würde laut Mattle der Fokus auf der Nationalratswahl im Herbst liegen.

- LH Anton Mattle und Landtagsvizepräsidentin und künftige MEP Sophia Kircher.
- Foto: VP
- hochgeladen von Georg Herrmann
Kircher zu ihrem Wahl-Erfolg
„Ich sage mehr als 23.000 Mal DANKE und insbesondere 1.678 Mal DANKE Imst! Danke für das Vertrauen, das mir die Tirolerinnen und Tiroler entgegengebracht haben. Danke auch an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit mir im ganzen Land unterwegs waren.
so Kircher glücklich mit dem Wahl-Ergebnis.
Nach Terminen in Tirol und Wien geht es für Sophia Kircher heute bereits das erste Mal in Vorbereitung ihrer neuen Aufgabe nach Brüssel. Sie strebt einen Sitz im EU-Verkehrsausschuss an, um die Tiroler Anliegen bestmöglich zu vertreten.
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