Kommentar: Die gewichtige Rolle des Andreas B.

Nach der Industrie 4.0 kommt für Tirol nun der „Lebensraum 4.0“. In Form einer GmbH, der ÖVP-NR Karlheinz Töchterle als Geschäftsführer und Koordinator im Tirol Haus, das in Innsbruck in Casinonähe entstehen soll, vorstehen wird. Nicht von allen Seiten kritiklos. Denn die Opposition kritisiert die Bestellung von Töchterle als Versorgungsposten. Ob Töchterle diesem Job – der nach Aufwand bezahlt wird – gewachsen ist, wird sich zeigen. Dass er aber diesen nur als Versorgungsposten besetzen darf, schließt schon die Mitarbeit von Andreas Braun als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender dieses Gremiums aus. Braun wird als Denkvater des „Lebensraum 4.0“ darauf pochen, dass hier gearbeitet, koordiniert und umgesetzt wird. Braun weiß, wenn die Ideen gut sind, sich auch gegen den Willen von Aufsichtsratschef Günther Platter durchzusetzen. Und noch etwas weiß Braun genau: wie viel und welche Arbeit auf diese neue Gesellschaft für integriertes Standortmanagement zukommt. Töchterle wohl eher nicht.

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