Arbeitsmarkt
Wohlgemuth: Mit verschiedenen Maßnahmen kann der Konjunkturflaute entgegen gewirkt werden
TIROL. Die Wirtschaftskonjunktur wird dieses Jahr voraussichtlich etwas schwächer. Dies mache Investitionen in die Wirtschaft notwendig, so Philip Wohlgemuth.
Der Konjunkturflaute entgegen wirken
Für 2020 prophezeiten Wirtschaftsforscher eine leichte Konjunkturabschwächung am heimischen Arbeitsmarkt. Dieser müsse entgegengewirkt werden, so Philip Wohlgemuth, Landtagsabgeordneter und Arbeitssprecher der SPÖ Tirol. Dazu müsse in die Kaufkraft, die Stärkung des privaten Konsums und ene aktive Arbeitsmarktpolitik investiert werden. „Um der drohenden Konjunkturflaute entgegenzuwirken, gibt es genügend Stellschrauben, wie zum Beispiel starke Kollektivvertragsabschlüsse, ein Investitionspaket und eine Senkung der Lohnsteuer - drei Maßnahmen, die schnell realisiert werden können und viel bringen,“ so Philip Wohlgemuth.
Investitionspaket gegen die Konjunkturflaute
Rund 90 Prozent des verdienten Geldes fließt wieder in die Wirtschaft zurück. Daher würde ein Investitionspaket auch wieder Geld für öffentlichen Wohnbau, den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, den Ausbau der Kinderbetreuung, den Klimaschutz aber auch für Aus- und Weiterbildungen und die Senkung der Lohnsteuer bedeuten. Da dies auch die Kaufkraft stärkt. Mit derartigen Maßnahmen könnte 2020 die Konjunktur wieder in Schwung gebracht werden.
„Wir brauchen eine Politik für Wachstum und Beschäftigung, die Arbeitsmarktinitiativen forciert, zielgerichtete Präventionsmaßnahmen in den Vordergrund stellt und ein umfassendes
Aus- und Weiterbildungsprogramm mit Schwerpunkt Digitalisierung setzt." (Philip Wohlgemuth)
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