2. Platz im Super-G
Comeback von Stephanie Venier am Siegespodest
Das sind gewaltige Felsbrocken vom Herz gefallen. Nicht nur bei Stephanie Venier, sondern auch bei ihren vielen Fans!
Das Ergebnis des Super-G in Kvitfjell ist an sich kaum zu glauben: Die ÖSV-Mädels feierten einen Dreifachsieg – und Stephanie Venier war mittendrin. Sie verpasste nur um 12 Hundertstel den Sieg, den sich die Vorarlbergerin Nina Ortlieb holte. Knapp dahinter komplettierte mit Franziska Gritsch eine weitere Tirolerin den unfassbaren Triumph der heuer so sehr kritisierten ÖSV-Damen. Dass sich Sichtverhältnisse bei späteren Nummern merklich besserten, soll das Traumresultat nicht schmälern. Stephanie Venier zündete jedenfalls um unteren Teil den Turbo und lieferte ein Furioso. Nach der zweiten Zwischenzeit noch 78 Hundertstel hinten, fehlte am Ende nur mehr ein Wimpernschlag.
"Wahnsinn"
Dass die Startnummer 31 vor 29 und 26 gewonnen hat, ließ Stephanie Venier in ihrer gewohn fairen Art nicht außer Acht: "Ich glaube, dass wir heute schon vom Wetter bevorzugt waren. Ich habe am Start gewusst, dass noch alles drinnen ist, weil die Franzi ja kurz vor mir gefahren ist." Resümee der Oberperferin: "Ein Wahnsinn – das tut endlich mal wieder richtig gut!"
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