IV Tirol
Gehaltsverhandlungen der AUA gehen in die nächste Runde

IV-Tirol, IV-Kärnten und IV-Steiermark : Appell für standortpolitisch verträglichen Zugang zu AUA-Gehaltsverhandlungen. | Foto: Austrian Airlines
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IV-Tirol , IV-Kärnten und  IV-Steiermark haben einen Appell für einen standortpolitisch verträglichen Zugang zu den Gehaltsverhandlungen der AUA (Austrian Airlines) herausgegeben. Sie betonen, dass die Gewerkschaft vida bei ihren Forderungen den Zusammenhalt der regionalen Wirtschaftsräume nicht gefährden sollte.

TIROL. Anlässlich des heutigen Starts der 18. Verhandlungsrunde über die Gehälter bei Austrian Airlines appellieren die Geschäftsführerin der IV-Kärnten sowie die Geschäftsführer der IV-Steiermark und IV-Tirol an den AUA-Betriebsrat und die Gewerkschaft für einen standortverträglichen Ansatz: „Würden die überhöhten Forderungen der Gewerkschaft erfüllt, würden viele Flüge der AUA nicht mehr kostendeckend darstellbar sein. Davon betroffen wären mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Flugverbindungen zwischen Wien und Klagenfurt, Wien und Graz sowie Wien und Innsbruck. Für die regionalen Wirtschaftsstandorte Kärnten, Steiermark und Tirol ist die Anbindung an Wien und an das internationale Streckennetz ab Wien jedoch essenziell, um weiterhin erfolgreich international tätig zu sein“, betonen Michael Mairhofer (IV-Tirol), Claudia Mischensky (IV-Kärnten) und Gernot Pagger (IV-Steiermark).

„Überhöhte Gehaltserhöhungen deutlich über der rollierenden Inflation, würden das Unternehmen AUA massiv überfordern und schaden unserem Wirtschaftsstandort. Im Sinne der langfristigen Verantwortung für die eigenen, aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Vielzahl regionaler Unternehmen dürfen Betriebsstörungen und Streiks nicht zum Dauerzustand werden“

zeigen sich die drei IV-Geschäftsführer besorgt.

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