Neue Heimat auf Werbetour für ihre Projekte

Foto: Haun

STRASS i. Z. (fh). Die "Neue Heimat Tirol" feiert heuer ihr 80-jähriges Jubiläum und baut soviel wie noch nie. Nicht weniger als 500 Wohnungen sollen 2019 fertiggestellt werden und aktuell befinden sich knapp 800 Wohnungen im Bau. Auch im Bezirk Schwaz wird wieder investiert und immer mehr Gemeinden entdecken die attraktive Möglichkeit mit der NHT ein Projekt zu verwirklichen. Die Geschäftsführer Hannes Gschwentner und Markus Pollo erklären im Pressegespräch, was konkret man im Bezirk Schwaz vor hat.

8 Mio. Euro
Insgesamt will man ca. 8 Millionen Euro im Bezirk investieren und der Großteil davon wird in Schwaz und Jenbach verbaut. in der Bezirkshauptstadt wird derzeit ein Projekt mit 18 Mietwohnungen fertiggestellt, wobei die NHt 3,9 Mio. investiert. In der Gemeinde Jenbach werden in der Burgeckstraße 19 Eigentumswohnungen fertiggestellt und in der ehemaligen Prantlsiedlung läuft aktuell der dritte Bauabschnitt für 45 neue Mietwohnungen. 
Die Planungen für die Tratzbergsiedlung laufen auf Hochtouren – das Investitionsvolumen für eine kompletten Abriss und Neubau dürfte um die 64 Mio. Euro liegen.

Neue Heimat als "Problemlöser"
Im Zuge des Pressegespräches mit den beiden Geschäftsführern der NHT kam auch zu Sprache, dass es für den größten gemeinnützigen Wohnbauträger in Tirol immer schwieriger wird Grundstücke zu lukrieren bzw. man sich immer schwerer tut die Miet- bzw. Kaufpreise der Wohnungen niedrig zu halten. "Die Mieten in unseren Neubauten liegen um bis zu 50 Prozent unter dem Marktpreis aber es wird für die Zukunft ein große Herausforderung diesen Level zu halten", erklärt GF Markus Pollo. 
"Man tritt oft an uns heran und erklärt uns, dass man uns am ehesten zutraut eine Widmung herbeizuführen und dann werden halt teils Wohnungen frei verkauft um die Kosten zu decken. Es soll aber nicht so sein, dass wir in Zukunft Projekte machen wo immer mehr Wohnungen frei verkauft werden, denn wir sind aufgrund der Wohnbauförderung an Höchstgrenzen gebunden und das soll auch so bleiben", erklärt Hannes Gschwentner. Die NHT ist offen für vielerlei Projekte und appelliert an die Gemeinden sich bei Interesse zu melden. Die Vertragsraumordnung bzw. die Möglichkeit Vorbehaltsflächen in den Gemeinden auszuweisen bietet die Möglichkeit der dauerhaften Preissteigerung beim Wohnen entgegenzuwirken.

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