Bauen und Wohnen
Alt und Neu wird gemischt
Sensationelles Spiel zwischen historischer und moderner Architektur und was dabei zu beachten ist.
NÖ. Wieso sollte man Neues und Altes nicht mischen? Durchaus kann dies ein interessantes Ergebnis bringen. Doch wie erhält man am besten diese alten Bausubstanzen? Wann zahlt es sich aus das Alte überhaupt zu erhalten? Stellen Sie sich vor, wie eine alte Bausubstanz zur Geltung käme, wenn man diese durch moderne Materialien ersetzen würde? Zum Beispiel könnte man eine alte Kassettentür durch eine aus Glas ersetzen oder stellen Sie sich vor, wenn sich ein Balkongeländer aus Edelstahl gut mit verwittertem Klinker ergänzt. Das alles setzt natürlich ein Stilgefühl voraus. Eine große Rolle spielen Kontrast aus Form und Material.
Zahlt es sich aus
Es sollte auf jeden Fall abgewogen werden, ob es sich wirklich lohnt historische Substanzen zu erhalten. Oft ist das Bundesdenkmalamt im Spiel, wenn es sich um sehr alte Bausubstanzen handelt. Dann kommen auch immer wieder bestimmte Auflagen des Amtes zum Tragen.
Historisch
Farben können analysiert werden und Fassaden werden wieder in diesen Farben instand gesetzt. Außerdem wird abgewogen zwischen alter Bausubstanz oder Vollwärmeschutz.
Wertvoll
Sollte eine alte Substanz historisch wertvoll sein, zahlt es sich aus diese zu erhalten. Hier kommen dann alte Techniken zum Einsatz. Dazu gibt es Restauratoren, die mit gekonnten Putztechniken alte Strukturen wiederherstellen. Wichtig ist, dass die alte und die neue Struktur klar zu unterscheiden sind, wenn bei einem Projekt neue Aspekte hinzugefügt werden.
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