Gepflanzt ist man schnell
Bei der Matinee zur Ausstellung "Pflanzen auf Reise" hat sich eins ganz klar herausgestellt: Nicht jeder kann einen grünen Daumen haben. Macht nix, denn zum 'Pflanzen' braucht man den ja auch nicht.
TULLN. "Diese Ausstellung der Bundesgärten in Kooperation mit 'Natur im Garten' ist etwas ganz Besonderes. Sie ist ein zusätzlicher Magnet sich nicht nur mit der Ästhetik, sondern auch inhaltlich mit den Pflanzen auseinanderzusetzen", begrüßte Wolfgang Sobotka seine Gäste. Im Rahmen der Ausstellung "Pflanzen auf Reisen" lud er gemeinsam mit Brigitte Mang und Franz Gruber zur Matinee in die Garten Tulln.
Bei strahlendem Sonnenschein führte man die Gäste durch die Pflanzenkultur Südafrikas: afrikanische Klänge der Gruppe Insingizi und leckere Häppchen rundeten die spannenden Erzählungen der Ausstellungs-Kuratoren Hanno Baschnegger und Victoria Colub zu den aufwendigen Pflanzen-Expeditionen im 19. Jahrhundert ab.
Und die Gäste waren bei diesem tollen Event zwischendurch recht zum Scherzen aufgelegt: "Ich würde gerne jene Leute pflanzen, die die Nase etwas zu weit oben haben und überheblich daherkommen", sagte Harald Gross mit Ehefrau Andrea. Immer für einen Spaß zu haben ist auch Christine Huber: "Abgesehen von Blumen, Sträuchern und Bäumen würde ich gerne einmal meinen Chef pflanzen. Und zwar am liebsten kopfüber, mit der Wurzel nach oben." Ute Blaich hingegen ist ein friedlicher Mensch und würde nur am 1. April jemanden übers Ohr hauen. Lukas Schweigl hat kein Problem, seine Brüder ein bisschen zu pflanzen – wie er das anstellt, muss er sich allerdings noch überlegen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.