Mein Fluss
Acrylmalerei, Schiffe und die Leidenschaft
TULLN. "Acryl im Fluss" nennt sich jene Broschüre, die Julie Kreuzspiegl und Gaby Eder aufgelegt haben. Und zwar anlässlich einer Ausstellung ihrer Werke im Stift Göttweig. Kaum hat Kreuzspiegl von der Bezirksblätter-Flussserie gelesen, schon dachte sie: Das passt dazu: "Schiffe, Strandlandschaften, Leuchttürme. Das hat mich einfach nicht losgelassen". Und vor allem auch deshalb, weil es so viele verschiedene Schiffe gibt: "Von der Zille zum Hochseeschiff. Gerade in der abstrakten Malerei kann man da soviel rausholen und auch in den unterschiedlichsten Farben", so die Acryl-Künstlerin, dass "es einfach unerschöpflich ist". Und noch dazu gehe ja schließlich auch die Donau nicht spurlos an einem vorbei. Und auch nicht die Große Tulln. Zum Bild links schreibt Kreuzspiegl: "Sich nicht von allen Strömungen mitreißen zu lassen verhindert, dass man in falsches Fahrwasser gelangt".
Acryl im Fluss: Einzige Auszüge
Gedanken und Wassertropfen haben eines gemeinsam: In Summe können sie viel bewegen....
Flüsse sind wie Worte: Sie können trennen oder verbinden ...
Sich nicht von allen Ströumungen mitreißen zu lassen verhindert, dass man in faschles Fahrwaser gelangt.
Gegen den Strom zu schwimmen heißt auch, einiges schlucken zu müssen.
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