Haus der Digitalisierung
Ausstellung "Mensch + Maschine" eröffnet

TULLN. Das neueröffnete „Haus der Digitalisierung“ in Tulln ist nicht nur die zentrale niederösterreichische Digitalisierungs-Anlaufstelle für die Betriebe, sondern will auch die Niederösterreicher quer durch alle Altersgruppen im Rahmen einer jährlich wechselnden Ausstellung für Digitalisierung begeistern. Den Anfang macht die spektakuläre Themeninszenierung „Mensch + Maschine“, die heute von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Beisein von Digitalisierungs- und Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, Kreativdirektorin Charlotte Tamschick, Wolfgang Viehauser , Andrea Edelmann , Josef Eisenschenk , Günther Ofner und Christoph Schmidt , Edwin Klinglhuber eröffnet wurde.

Die multimediale Ausstellung ‚Mensch + Maschine‘ bietet auf eine bisher in Österreich einzigartige Art und Weise Digitalisierung zum Anfassen für alle Bevölkerungsgruppen. Durch einen der größten umlaufenden LED-Screens in Europa, der eindrucksvollen Licht- und Tontechnik und den außergewöhnlichen Ausstellungs-Stationen wollen wir nicht nur Wissen und Informationen vermitteln, sondern die Menschen auch emotional für Digitalisierung begeistern und ihnen Berührungsängste nehmen. Das ist enorm wichtig, denn Digitalisierung ist Zukunft und wenn wir wollen, dass unsere Wirtschaft und die Menschen in unserem Land an dieser Zukunft aktiv teilhaben, dann führt am Thema Digitalisierung kein Weg vorbei. Ich kann daher alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher nur herzlich einladen, sich im ‚Haus der Digitalisierung‘ vom Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine beeindrucken zu lassen

, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Die interaktive Themeninszenierung ‚Mensch + Maschine‘ zeigt unter anderem auch eindrucksvoll, welche Digitalisierungsprojekte heute bereits in Niederösterreich umgesetzt werden und wie innovativ und kreativ unsere Unternehmen in diesem Bereich sind. Niederösterreich ist beim Thema Digitalisierung ganz vorne mit dabei – auch das macht diese Ausstellung deutlich. Dem ‚Haus der Digitalisierung‘ kommt dabei als Leuchtturm für Digitalisierung made in Niederösterreich eine besondere Bedeutung zu“

, erläutert Digitalisierungs- und Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.

Mit der heutigen Eröffnung von „Mensch + Maschine“ geht auch der spektakuläre Showroom mit seinem über 300 m² LED-Screen offiziell in Betrieb. Die LED-Wände werden zum pulsierenden Herz des Gebäudes, das visuell nie statisch, sondern immer in Bewegung ist. Als kongeniale Ergänzung zum Showroom fungiert das sogenannte FabLab der Wissenschaftsabteilung des Landes Niederösterreich im 1. Stock: Das FabLab Niederösterreich lädt auf 100 m² dazu ein, neuartige digitale Technologien auf spielerische Art und Weise kennenzulernen und auszuprobieren.
Die Besucher der Ausstellung „Mensch + Maschine“ können sich auf ein Zusammenspiel von sechs mobilen, interaktiven Stationen, der künstlerischen Interpretation von Echtzeitdaten, innovativen Projekten aus Niederösterreich, einem über 300 m² großen, rund 360 Grad umlaufenden LED-Screen, außergewöhnlicher Ton- und Lichttechnik sowie der atemberaubenden Architektur freuen. Auf www.virtuelleshaus.at kann ein kostenfreies Besuchsfenster gebucht werden. Mit einem QR-Code erhalten die Besucherinnen und Besucher dann direkten kostenfreien Zugang zum Parkdeck und zur Ausstellung. Außerdem finden sich weitere Informationen zur Anreise, den Öffnungszeiten und dem Gastroangebot im „Haus der Digitalisierung“.

Die Stationen der Ausstellung „Mensch + Maschine“ im „Haus der Digitalisierung“ in Tulln

Station 1:
In Station 1 bekommen die Besucherinnen und Besucher eine Einführung in das Thema „Mensch + Maschine“. Das Thema hat eine jahrhundertelange Tradition, die im 21. Jahrhundert enorm Fahrt aufnimmt.
In einer Slide–Show, wie in einer Nachrichten–App, lässt sich die Entwicklung von Leonardo da Vinci über den berühmten „Schach-Türken“ bis zur Pop-Ikone „Kraftwerk“ und Raumschiff Enterprise nachempfinden.
Station 2
Station 2 ist als Zeitleiste der „digitalen Revolution“ gestaltet. Sie zeigt, dass digitale Anwendungen immer kleiner und Teil des Körpers werden.
Original-Exponate auf dem Ausstellungsboard und Videos auf einer hängenden Filmwand verdeutlichen, wie sich die Technik vom Desk-Top-Computer über smarte Produkte bis zum Gehirn-Computer – Interface entwickelt haben.
Station 3
Station 3 macht deutlich, wie digitale Anwendungen nahezu unsichtbar in unseren Alltag Eingang gefunden haben: Von der Landwirtschaft bis zum Operationssaal.
Mit Tablets und einer „Augmented reality“ Anwendung können die Besucherinnen und Besucher auf einem abstrakten Modell einer Stadt aktuelle Anwendungen erkunden.
Station 4:
Station 4 ist der visuelle Mittelpunkt der Ausstellung. Mit beleuchteten Objekt-Glaskörpern (Kristallen) und einem hängenden LED -Display ist es Info- & Anziehungszentrum der Ausstellung.
Die Kristalle können von den Besucherinnen und Besuchern auf Docking–Stationen gelegt werden. Damit werden passend zu den Symbolen in den Kristallen innovative Digitalisierungsprojekte aus Niederösterreich dargestellt.
Station 5:
Station 5 lädt als skulptural gestaltete Sitzbank zum Verweilen ein; von hier aus kann sowohl die LED Wall beobachtet werden, als auch den Ausführungen von Expertinnen und Experten zum Thema Digitalisierung zugehört werden. Die Hörstation bietet Raum, um nachzudenken und um zu hinterfragen.
Station 6:
Teil der Digitalisierung werden – das macht Station 6 möglich. Eine Kamera erfasst die Besucherinnen und Besucher und macht sie zu einer Point-Cloud. Die Gäste sind eingeladen, aus ihrem Point-Cloud Bild ein Selfie zu machen und es unter #Haus der Digitalisierung auf eine Plattform zu laden.

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