Tulln
Bodenmarkierungen im Donaunixen-Kreiverkehr soll Chaos lösen
TULLN (PA). Bei der Gemeinderatssitzung am Mittwoch den 23. März, kündigte ÖVP-Vizebürgermeister Harald Schinnerl eine orangene Bodenmarkierung beim Donaunixen-Kreisverkehr an. Diese orangenen Pfeile sollen laut ÖVP den täglichen Stau lösen. Nun sind seit der Ankündigung bereits mehr als zwei Wochen vergangen und es fehlt immer noch jegliche Spur von der Bodenmarkierung.
„Ein weiterer Schlag ins Gesicht für die Autofahrer. Nicht nur, dass man das Fahrverbot an der Donaulände nicht aufheben will, man schläft nun auch bei den angekündigten Ersatzmaßnahmen. Die Bodenmarkierungen wurden bereits als tolle Lösung in der Gemeinderatssitzung ankündigt. Im Nachhinein stellte sich aber hinaus, dass bis dahin noch nicht mal eine Verkehrsverhandlung stattgefunden hat. Der Bürgermeister soll endlich in die Gänge kommen und etwas gegen das tägliche Verkehrschaos unternehmen. Selbst wenn es mit der Bodenmarkierung noch etwas werden sollte, befürchte ich das sie das Verkehrsproblem nicht lösen wird“,
ärgert sich Gemeinderat Andreas Bors.
„Um die bei der Gemeinderatssitzung besprochenen Maßnahmen der Markierungen durchführen zu können, bedurfte es auch einer behördlichen Verkehrsverhandlung mit Vertretern des Landes, der Bezirkshauptmannschaft, der Polizei und der Stadtgemeinde. Diese wurde nun vergangene Woche am Montag durchgeführt, sodass im Bereich zwischen Wilhelmstraße und Brückenstraße nun zeitnah die besprochenen Hilfsmarkierungen angebracht werden. Die Polizei wird auch verstärkt das Blinkverhalten bei der Kreisverkehrausfahrt kontrollieren. Abschließend sei gesagt, dass in den Schulferienzeiten die Verkehrslage sich auch beruhigen wird",
so Peter Höckner, Fraktionsobmann der TVP
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