Das Universitätsklinikum äußert sich gegen Falschmeldungen aus sozialen Medien
Das Universitätsklinikum Tulln positioniert sich zum Thema möglicher Impfschäden nach einer SARS-CoV-2 Impfung mit einer Gegendarstellung entschieden gegen Falschmeldungen aus den sozialen Medien.
TULLN (pa). Nachdem auf Facebook und WhatsApp derzeit Falschmeldungen verbreitet werden, möchten wir uns mit aller Entschiedenheit mit einer Gegendarstellung dazu äußern:
Im Universitätsklinikum Tulln werden derzeit keine Patienten geimpft. Impfungen erhalten derzeit die Bewohner der NÖ Pflege- und Betreuungszentren, sofern diese zugestimmt haben. Impfungen bei Patienten im Klinikum sind einerseits wegen relativ kurzer Aufenthaltszeiten nicht durchführbar andererseits müsste die 2. Teilimpfung über ihren jeweiligen Hausarzt durchgeführt werden.
Keine negativen Reaktionen
Bis dato konnten im Universitätsklinikum Tulln 168 Mitarbeiter die 1. Teilimpfung erhalten, wobei keine Impfpflicht besteht, sondern die Impfung auf Freiwilligkeit beruht. Keine der geimpften Mitarbeiter zeigte weder eine negative Impfreaktion noch eine Nebenwirkung. Wir verwehren uns entschieden gegen jedwede Falschinformationen aus den sozialen Medien.
Hinsichtlich Sicherheit des neuen Covid-19 Impfstoffes heißt es seitens des Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz: "Die verschiedenen Impfstoff-Kandidaten durchlaufen jeweils streng kontrollierte Prozesse. Es gibt dafür klare gesetzliche und wissenschaftliche Vorgaben, bevor sie zur Anwendung am gesunden Menschen kommen können."
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