Tulln
Die Egon Schiele Volksschule bekam Zubau für mehr Platz
TULLN. Unter der Leitung von Karin Bauer wurde das Projekt: "Um- und Zubau" in der Egon Schiele Volksschule in Tulln angefangen. Nun konnte das Projekt während der Amtszeit der neuen Direktorin Birgit Neigenfink abgeschlossen werden.
Die Schule hat bereits einiges erlebt. So hat beispielsweise Bürgermeister außer Dienst Edwin Pircher vor 71 Jahren hier maturiert, denn damals war die Volksschule noch ein Gymnasium.
Das Projekt konnte mit Hilfe von 6,6 Millionen Euro ins Leben gerufen worden.
Wesentlich beteiligt waren die Sponsoren:
- OVB
- Aquadrat
- Raiffeisen
- Bioblo
- Genuss Hafenrichter
- Sportunion Tulln
Die Gesamtübergabe erfolgte bereits 2021. Im September 2022 konnte der Zubau schließlich feierlich eröffnet werden. "Unser Ziel war es ein adäquates Lernumfeld zu schaffen", so der zuständige Architekt der Firma Aquadrat.
Neben dem Zubau wurde auch der bestehende Komplex erweitert.
Acht Klassenzimmer und vier Unterrichtsräumen für die Nachmittagsbetreuung wurden zugebaut sowie eine neue Kleinsporthalle errichtet.
Außerdem:
- Ein großzügiger, begrünter Innenhof mit Spiel- und Lernzonen.
- Ein neuer, abgesenkter Turnsaal, dessen Dach als Terrasse dient.
- Eine Fassadenbegrünung als wichtigen Beitrag zum Mikroklima im Innenhof.
- Ein ausgeklügeltes Konzept für ein förderliches Raumklima in den Unterrichtsräumen.
Gleichzeitig wurde auf eine ökonomische Bauweise geachtet und mit erneuerbaren Rohstoffen gearbeitet, was sich an der Holz-Beton Hybrid Bauweise, an den kunststofffreien Linoleum Böden sowie dem Fassadenbegrünungssystem ersichtlich wird. Sogar die Verwendung des Grundwassers sowie eine PV-Anlage auf dem Dacht sorgt für zusätzlichen Umweltschutz.
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