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Die Kläranlage wird erweitert

Bürgermeister Peter Eisenschenk, Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, EVN Vorstandsdirektor Franz Mittermayer
  | Foto: EVN / Matejschek
  • Bürgermeister Peter Eisenschenk, Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, EVN Vorstandsdirektor Franz Mittermayer
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Die Kläranlage der Stadt Tulln wird derzeit erweitert, der Baufortschritt ist bereits deutlich sichtbar.

TULLN (pa). Der erste Teil der Anlage wurde im Jahr 2009 von der Stadtgemeinde Tulln in Betrieb genommen, nun erfolgt die bereits damals geplante und vorbereitete zweite Ausbaustufe von 22.500 auf 45.000 Einwohnerwerte.

„Schon Anfang der Zweitausender Jahre haben wir für die Entwicklung der Infrastruktur unserer Stadt die Weichen gestellt. Mit diesem zweiten Projektteil sind wir nun für die Zukunft bestens gerüstet. Wir danken der EVN für die gute Zusammenarbeit bei der Errichtung",

so Bürgermeister Peter Eisenschenk.

Die mechanisch-biologische Kläranlage wird nach dem neuesten Stand der Technik arbeiten und langfristig die Reinigung der Abwässer der Stadt Tulln sichern. Die Inbetriebnahme ist für Mai 2021 geplant, dann kann der sechsmonatige Probebetrieb starten.

Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf: „Moderne Kläranlagen sind ein enorm wichtiger Beitrag für einen sauberen Wasserkreislauf, also für die Wasserqualität unserer Gewässer und somit für den gesamten Lebensraum von Mensch und Natur.“

EVN Vorstandsdirektor Franz Mittermayer:

„Die EVN Gruppe hat ein umfassendes Know-How in der Behandlung von Abwasser. Die Erweiterung der Anlage, die wir mit der Stadt Tulln durchführen, ist ein erfolgversprechendes Modell für unsere Umwelt.“

Die Anlage wird von der EVN errichtet. Die Planung sowie der Betrieb erfolgen durch die Stadtgemeinde Tulln.

Details zur Kläranlage Tulln

Nach der Erweiterung werden die rund 12.600 m³ fassenden Becken im Durchschnitt ca. 10.700 m³ Abwasser pro Tag reinigen. Die Schmutzstoffe werden biologisch abgebaut und somit weitgehend entfernt. Der im Nachklärbecken anfallende Klärschlamm wird weiter verarbeitet. Dabei entsteht Biogas, das wiederum zur Energiegewinnung herangezogen wird. Die Kläranlage wird somit im Hinblick auf die Energieversorgung zur teilweisen Selbstversorgerin. Der verbleibende Klärschlamm wird in der Abfallentsorgungsanlage in Dürnrohr verbrannt und wieder in Fernwärme umgewandelt.

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